Schwerverkehrs- und Gefahrgutkontrolle 2025 – Polizei zieht Bilanz
THEILHEIM, LKR. WÜRZBURG – Der Schwerverkehr und insbesondere der Transport von Gefahrgut standen am Mittwoch im Fokus einer groß angelegten Kontrollaktion auf der A3. Die Kontrollstelle wurde im Bereich des Parkplatzes Sandgraben eingerichtet und von speziell ausgebildeten Polizeikräften aus Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz durchgeführt.
Kontrollschwerpunkt Gefahrgut
Durch den stetig wachsenden internationalen Warenverkehr nimmt auch der Gütertransport auf den Autobahnen stetig zu. Besonders Unterfranken, mit seiner zentralen Lage und den wichtigen Verkehrsachsen A3 und A7, dient als bedeutende Transitroute für den Schwerlastverkehr.
Die Kontrolle zielte darauf ab, Verstöße im Bereich der Ladungssicherung, des technischen Zustands der Fahrzeuge sowie Verstöße gegen Vorschriften im Gefahrguttransport frühzeitig zu erkennen und Risiken zu minimieren.
Bilanz des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried
Die Polizei zieht eine positive Bilanz der mehrstündigen Kontrolle. Insgesamt wurden 77 Fahrzeuge überprüft. Bei fast der Hälfte wurden Ordnungswidrigkeiten festgestellt, darunter Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten, Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie technische Mängel an den Fahrzeugen.
Bei vier Lastkraftwagen waren die Mängel so gravierend, dass die Weiterfahrt untersagt wurde. Insgesamt wurden Bußgelder in einem mittleren vierstelligen Bereich verhängt.
Polizei appelliert an alle Fahrzeugführer
Die Polizei ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsvorschriften zu halten. Jeder Fahrer trägt eine Verantwortung für die eigene Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer. Auch in Zukunft werden verstärkte Kontrollen und Geschwindigkeitsmessungen in Unterfranken durchgeführt.
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