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Tradition und Freundschaft: Die Patenschafts-Schlachtschüssel in Grafenrheinfeld

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GRAFENRHEINFELD – Seit nunmehr 37 Jahren pflegt die Gemeinde Grafenrheinfeld eine enge Patenschaft mit den Soldaten des Unterstützungsbereichs der Infanterieschule aus Hammelburg, eine Beziehung, die alljährlich bei der traditionellen Patenschafts-Schlachtschüssel gefeiert wird. Diese besondere Veranstaltung im Haus der Begegnung ist ein Höhepunkt im Kalender vieler Bürger der Gemeinde und Umgebung.

„Die Patenschaft mit den Soldaten ist uns eine Herzensangelegenheit und Ausdruck echter Freundschaft“, betont Bürgermeister Christian Keller. „Es ist uns wichtig, diese Tradition über so viele Jahre hinweg zu pflegen, denn sie zeigt die tiefe Verbundenheit zwischen der Gemeinde und der Bundeswehr.“

Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltung wieder zahlreich besucht, sowohl von Bürgern und Gemeinderäten als auch von den Soldaten. Gemeinsam genießen sie die original Schweinfurter oder „Rafelder“ Schlachtschüssel, die von der Metzgerei Berchtold auf rustikalen Brettern serviert wird – eine alte Tradition und ein wahrer Hochgenuss.

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Den Service übernimmt das engagierte Team des Pfarrheims „Haus der Begegnung“ unter der Leitung von Barbara Schreiber. Für die musikalische Untermalung sorgt die Rafelder Brotzeitmusik, die mit fränkischen Klängen den Abend stimmungsvoll begleitet.

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„Ein Abend wie dieser zeigt, dass Tradition und gesundes Essen wunderbar zusammenpassen“, schmunzelt Keller. „Solche gemeinsamen Feiern stärken nicht nur unsere Dorfgemeinschaft, sondern auch die Patenschaft mit den Soldaten.“

Foto: Sabine Bromisch

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