Es ist offiziell: Das Krankenhaus St. Josef macht weiter und es wird KEINE Kündigungen geben
SCHWEINFURT/WÜRZBURG – Die Generalleitung der Kongregation der Schwestern des Erlösers hat entschieden, das Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt nicht zu schließen. Diese Nachricht wurde am Mittwoch, dem 25. September 2024, in einer außerordentlichen Mitarbeiterversammlung bekanntgegeben.
Ursprünglich war eine Schließung des Krankenhauses im Raum gestanden. Nachdem jedoch die konkreten Kosten für die Gesamtschließung mit ca. 30 Millionen Euro, einschließlich der Rückzahlung hoher Fördermittel, vorgelegt wurden, stellte sich heraus, dass die Ordensgemeinschaft diese Kosten nicht tragen kann. Somit bleibt der Krankenhausbetrieb aufrechterhalten, und es wird keine Kündigungen geben.
Geschäftsführer Martin Stapper dankte der Mitarbeitervertretung für die konstruktive Zusammenarbeit während der Sozialplanverhandlungen. Schwester Monika Edinger, die Generaloberin, betonte die Solidarität, die dem Krankenhaus St. Josef und seinen Mitarbeitern in den letzten Wochen entgegengebracht wurde. Sie hob hervor, wie wichtig das Krankenhaus für die Bevölkerung von Schweinfurt ist.
Der Prozess der Übergabe der Palliativstation an das Leopoldina Krankenhaus kann nun sorgfältig und ohne Zeitdruck fortgesetzt werden. Zudem erhalten Initiativen, wie die von Stadtrat Stefan Labus, die Möglichkeit, langfristige Lösungen für die Gesundheitsversorgung zu erarbeiten und politisch zu diskutieren.
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