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Das Krankenhaus St. Josef schließt nun doch – CSU-Mandatsträger bedauern angekündigte Schließung des Krankenhauses St. Josef sehr

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SCHWEINFURT – Zur angekündigten Schließung des Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt nehmen die CSU-Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber sowie die CSU-Landtagsabgeordnete Martina Gießübel wie folgt Stellung:

„Die Entscheidung der Schwestern des Erlösers, das Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt zu schließen, zerreißt uns das Herz. Damit geht für die Region Schweinfurt eine Ära zu Ende. Gerade im Hinblick auf die knapp 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Gesundheitsversorgung für die Region haben wir bis zuletzt gehofft, dass eine Lösung für das Haus gefunden wird.

Angesichts der hohen finanziellen Unwägbarkeiten durch die Krankenhausreform der Bundesregierung können wir die Entscheidung des Bezirks Unterfranken, das Haus nicht zu übernehmen, nachvollziehen. Bundesweit müssen derzeit Krankenhäuser aus finanziellen Gründen schließen. Um dieses Kliniksterben zu stoppen, ist ein rasches Soforthilfeprogramm der Bundesregierung notwendig.

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Die Verantwortlichen in der Region Schweinfurt sind nun aufgerufen, Lösungen zu erarbeiten, wie die klinische Versorgung in Zukunft aussehen wird. Dabei muss auch an die Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Schweinfurt gedacht werden, die bislang einen großen Teil der Patientinnen und Patienten des Krankenhauses St. Josef ausmachten.“

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Landrat Florian Töpper meldet sich ebenfalls über Facebook dazu zu Wort: „Die Nachricht von der Schließung des St.Josefs-Krankenhauses durch die Kongregation der Schwestern des Erlösers zum Jahresende erschüttert die ganze Region. Noch am heutigen Abend habe ich in enger Abstimmung mit Bezirkstagspräsident Funk einen überparteilichen Koordinierungskreis initiiert, der die Versorgungslage für die Menschen in Stadt und Landkreis angesichts der jüngsten Entwicklungen analysieren und bewerten und nicht zuletzt die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger in Berlin und München vertreten soll. Erste Zusagen liegen dankenswerterweise bereits vor. Natürlich sind meine Gedanken gerade auch bei den Beschäftigten des Hauses.“

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