Nur wenige Fälle gingen über die Grenzen hinaus – Polizei blickt auf ruhige Halloween-Nacht zurück

UNTERFRANKEN – Halloween verlief in diesem Jahr in Unterfranken überwiegend friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Kinder und Jugendliche waren mit den Süßigkeiten offenbar sehr zufrieden und hinterließen nur in wenigen Fällen „saure“ Streiche.

Die Polizei berichtet von einem entspannten Verlauf der Feiern und nur wenigen Einsätzen, bei denen geringfügige Ruhestörungen gemeldet wurden. Insgesamt wurden rund 42 Fälle von Ruhestörungen registriert, was den Großteil der polizeilichen Einsätze ausmachte.

Vereinzelt wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen, wie z. B. Eierwürfe, eingeleitet, die sich jedoch auf Einzelfälle beschränkten. Einige harmlose Streitigkeiten und körperliche Auseinandersetzungen führten zu leichten Verletzungen, aber die Polizei musste nur vereinzelt eingreifen.

Die Polizei war in der Halloween-Nacht verstärkt in Unterfranken im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen und das Halloweentreiben im Auge zu behalten.

Zwei Vorfälle wurden von den regionalen Dienststellen gemeldet:

Halloweenstreich geht zu weit
NÜDLINGEN – LKR. BAD KISSINGEN – Am Donnerstagabend kam es in Nüdlingen zu zwei Verschmutzungen durch Eierwürfe. In der Neubaustraße warfen Jugendliche Eier gegen die Wand eines Hauses und rannten anschließend weg. Wegen der Höhe der Verschmutzung gestaltet sich die Reinigung schwierig. Ein weiterer Vorfall ereignete sich nur wenige Minuten später in der Münnerstädter Straße, wo ebenfalls ein Haus durch Eierwürfe verschmutzt wurde. Die Jugendlichen konnten in der Nähe kontrolliert werden, und die Polizei ermittelt, ob sie auch für den ersten Vorfall verantwortlich sind. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kissingen (0971/7149-0) zu melden.

Halloween-Streich
MELLRICHSTADT – LKR. RHÖN-GRABFELD – In Mellrichstadt waren fünf Kinder und Jugendliche unterwegs, um Halloween-Streiche zu spielen. Sie steckten Zahnstocher in Türklingeln und übersahen beim Wegrennen einen Dekopilz, der dabei zu Boden fiel und beschädigt wurde. Nachdem sich die Jugendlichen beim Eigentümer entschuldigten, nahm dieser die Entschuldigung an und verzichtete auf weitere Schritte.

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