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Mit dem Messer bedroht: Gleich zwei Streitigkeiten in Kitzingen ufern aus…

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KITZINGEN – Am Donnerstagmorgen erhielt die Polizeiinspektion Kitzingen eine Meldung über einen lautstarken Streit in der Egerländer Straße.

Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf zwei Männer, die jeweils vor ihren Zimmerfenstern im Anwesen standen und sich verbal stritten. Einer der Männer gab an, von seinem Kontrahenten mit einem Messer bedroht worden zu sein. Daraufhin wurden zur Unterstützung weitere Streifen zum Einsatzort gerufen.

Die Situation eskalierte weiter, als der mutmaßliche Messerbesitzer kurzzeitig vor seine Wohnung trat, sich jedoch wieder zurückziehen wollte. Die Polizisten hinderten ihn daran, indem sie ihn zu Boden brachten und fesselten. Der 26-Jährige leistete dabei massiven Widerstand, trat in Richtung der Beamten und beleidigte diese fortlaufend verbal. Er zeigte Anzeichen von erheblichem Alkoholkonsum und mutmaßlichem Drogenkonsum. Ein Polizeibeamter wurde leicht verletzt.

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Das beschriebene Messer wurde in der Wohnung des Mannes aufgefunden und sichergestellt. Der 26-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht, wo eine Blutentnahme und ein Gewahrsam bis in die Abendstunden angeordnet wurden. Gegen ihn wird nun strafrechtlich ermittelt.

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Am späten Donnerstagabend kam es zu einem weiteren Polizeieinsatz in der Egerländer Straße. Gegen 22:55 Uhr meldete ein Anrufer über den Polizeinotruf, dass ein 45-jähriger Bewohner im zweiten Stock des Hauses zwei weitere Bewohner nach einem Streit über zu laute Musik mit einem Butterfly-Messer bedroht habe.

Mehrere Streifen fuhren zum Einsatzort. Mithilfe des Außenlautsprechers eines Streifenwagens wurde der Tatverdächtige dazu aufgefordert, seine Wohnung zu verlassen. Er konnte anschließend festgenommen werden. Der Mann, der stark alkoholisiert war, wurde gefesselt und aufgrund der Bedrohung mit dem Messer sowie seiner Alkoholisierung in Sicherheitsgewahrsam genommen. Er verbrachte die Nacht in einer Zelle der Polizeiinspektion Kitzingen.

Das Butterfly-Messer, das als verbotene Waffe gilt, wurde sichergestellt. Der 45-Jährige sieht sich nun mit strafrechtlichen Ermittlungen wegen Bedrohung sowie einem Verstoß gegen das Waffengesetz konfrontiert.

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