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Lastzug überfährt Mittelschutzwand – A7 über Stunden total gesperrt

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WERNECK – Ein Verkehrsunfall mit einem Lastzug führte am vergangenen Donnerstagabend zu einer stundenlangen Sperrung der Bundesautobahn A7.

Gegen 16:50 Uhr befuhr der Fahrer eines Sattelzuges die A7 zwischen den Anschlussstellen Gramschatz und dem Autobahnkreuz Schweinfurt-Werneck in Richtung Fulda. Kurz vor der Wernbrücke musste der Berufskraftfahrer aufgrund eines Staus im Bereich einer Baustelle scharf bremsen. Dabei geriet er nach rechts gegen die Betongleitwand und überfuhr schließlich die Mittelschutzwand, die den Gegenverkehr sichert. Trotz des starken Berufsverkehrs in Richtung Würzburg kam es glücklicherweise zu keiner Kollision. Der Fahrer des Lastzuges blieb unverletzt. Der Sachschaden an seinem Fahrzeug beläuft sich auf etwa 35.000 Euro.

Die Autobahnmeisterei Erbshausen sperrte in Folge den betroffenen Bereich in beiden Fahrtrichtungen. Eine Bergungsfirma wurde alarmiert und musste über stark frequentierte Umfahrungsstrecken zur Unfallstelle gelangen. Einige Pkw im Rückstau konnten durch die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck über eine Behelfsausfahrt auf die B26 umgeleitet werden. Wegen des auslaufenden Dieselkraftstoffs waren die Feuerwehr Gänheim und das Wasserwirtschaftsamt im Einsatz. Die umgefallene Mittelschutzwand, die sich über mehrere hundert Meter erstreckte, wurde mit einem Kran wieder aufgerichtet. Der Verkehr in Fahrtrichtung Fulda konnte gegen 04:45 Uhr wieder freigegeben werden. In Richtung Würzburg war zunächst nur ein Fahrstreifen befahrbar.

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