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Schnüdel U17 im Derby mit SV Viktoria Aschaffenburg

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ASCHAFFENBURG/SCHWEINFURTNach dem zuletzt enttäuschenden Auftritt bei den Schanzern aus Ingolstadt wollten die Jungschnüdel im Derby bei der Viktoria aus Aschaffenburg unbedingt wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

Aus einer kompakt formierten Defensive heraus war der Plan, mit schnellen Umschaltaktionen immer wieder gefährliche Nadelstiche zu setzen und so zum Erfolg zu kommen. Dies sah in den ersten zehn Minuten auch vielversprechend aus, und die Schweinfurter hatten durchaus gute Gelegenheiten, in Führung zu gehen, doch die sich bietenden Chancen wurden leider nicht konsequent genutzt. In der 11. Minute wurden die Gäste dann eiskalt erwischt: Die Viererkette rückte zu weit auf und ließ sich mit einem hohen Ball überwinden. Dem Innenverteidiger der Schweinfurter blieb in dieser brenzligen Situation nur noch ein Foulspiel übrig, um den drohenden Torschuss der Gastgeber zu verhindern. Der Schiedsrichter bewertete dieses Vergehen als Notbremse – letzter Mann – und schickte den bedauernswerten Spieler des Feldes.

Schweinfurt agierte nun in Unterzahl und versuchte dennoch, den offensiv stark ausgerichteten Gastgebern Paroli zu bieten. In der 17. Minute gelang den Hausherren jedoch nach einem Einwurf über die rechte Seite der Treffer zum 1:0. Im Anschluss erhöhten die Viktorianer das Tempo merklich und ließen Ball und Gegner gekonnt laufen, ohne jedoch zunächst weiteres Zählbares zu erreichen. Mit einer knappen 1:0-Führung für die Heimmannschaft ging es schließlich in die Halbzeitpause.

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Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte stellten die Gäste ihr Spielsystem um und versuchten trotz der numerischen Unterlegenheit, mehr Entlastung in der Offensive zu schaffen. Dies gelang phasenweise recht gut, und die Schweinfurter konnten nun etwas mehr Spielanteile verzeichnen, boten den Aschaffenburgern dadurch allerdings auch mehr Räume für deren gefährliches Spiel nach vorne. Mitte der zweiten Halbzeit, bereits 50 Minuten in Unterzahl spielend und dem hohen Tempo Tribut zollend, mussten die Schweinfurter dann per Doppelschlag zum 2:0 und 3:0 innerhalb von nur drei Minuten die Vorentscheidung zugunsten der Heimelf hinnehmen. Die jungen Spieler gaben bis zum Schluss alles, doch letztendlich war mit einem Mann weniger über gut 70 Minuten nicht mehr möglich, und man trat die Heimreise mit leeren Händen an.

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Der Fokus richtet sich nun in der kommenden Woche auf die nächsten beiden wichtigen Heimspiele. Bereits am Feiertag, dem 1. Mai, empfängt man den ambitionierten Nachwuchs des 1. FC Nürnberg, den aktuellen Tabellenersten – Anpfiff ist um 14:00 Uhr. Bevor es dann am Sonntag, den 4. Mai, gegen den FC Deisenhofen geht – Spielbeginn ist um 13:30 Uhr. Zum aktuell rettenden Ufer beträgt der Rückstand sechs Punkte, wobei der Nachwuchs der SpVgg Greuther Fürth ein Spiel mehr absolviert hat. Bei noch sechs ausstehenden Spielen ist also weiterhin nichts unmöglich.

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