So ein Unsinn! – OB-Kandidatin Grätsch hat nur ein müdes Lächeln für die Idee „Kostenpflichtiger Wildpark“
SCHWEINFURT – Wieder eine neue Diskussion, die sowohl die Aufmerksamkeit der Bürger auf sich zieht, als natürlich auch derer, die die neue Führung in der Stadt übernehmen wollen. Sandra Grätsch stößt erneut die Polemik der politischen Gegner auf. Sie hat bzw. hätte nur ein klares NEIN zum Thema kostenpflichtiger Wildpark.
In einer Stellungnahme für die Newsallianz sagt sie:
Offenbar ist Wahlkampf in Schweinfurt die Jahreszeit, in der nicht nur Plakate blühen, sondern auch künstliche Probleme. Da wird plötzlich die Horrorvision eines „kostenpflichtigen Wildparks“ an die Wand gemalt – und Herr Schulte schwingt sich sogleich zum Retter des freien Eintritts auf. Dramaturgisch schön, inhaltlich kompletter Unsinn.
Zur Klarstellung: Ich sage klar NEIN zu Eintrittsgebühren. Der Wildpark ist kein Polit-Monopoly, bei dem man an der Kasse vorbei muss. Er war immer kostenlos, er ist kostenlos und er bleibt kostenlos. Wer etwas anderes behauptet, hat offenbar mehr Fantasie als Konzept.
Der Wildpark wird durch siebenstellige Spenden und unglaubliches bürgerschaftliches Engagement finanziert. Das ist gelebte Solidarität, keine CSU-Erfindung. Wer nun so tut, als hätte er den Park persönlich vor dem Drehkreuz gerettet, spielt Wahlkampf-Kasperletheater auf dem Rücken einer Einrichtung, die für Schweinfurt viel mehr ist: ein Ort der Begegnung, Bildung und Lebensqualität.
Wenn man wirklich etwas für den Wildpark tun will, dann nicht Schreckgespenster malen, sondern ganz konkret an Lösungen arbeiten: zum Beispiel an der Entlastung der Harald-Hamberg-Straße vom Besucheransturm. Aber klar, das klingt natürlich weniger heroisch als „Ich habe den Eintritt verhindert“.
Fazit: Der Wildpark bleibt frei. Die CSU darf sich gerne weiter in Märchenwälder träumen – wir kümmern uns derweil um die Realität.
Eintritt? In meiner zukünftigen Amtszeit ausgeschlossen. Wer jetzt den „Retter des kostenlosen Wildparks“ spielt, führt Wahlkampf im Märchenwald.
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