Der Wildpark soll vielleicht Eintritt kosten? – Das sagt die CSU-Stadtratsfraktion dazu…
SCHWEINFURT – Die CSU-Stadtratsfraktion und Oberbürgermeisterkandidat Oliver Schulte lehnen die Einführung von Eintrittsgebühren für den Wildpark Schweinfurt entschieden ab.
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Trotz der angespannten Haushaltslage der Stadt betont die CSU, dass der Wildpark eine der sozialsten, wertvollsten und beliebtesten Freizeiteinrichtungen Schweinfurts ist, und die Offenheit für alle Generationen und Gesellschaftsschichten erhalten bleiben muss. Die Fraktion ist sich einig, dass Eintrittsschranken das bewährte Konzept und das besondere Gemeinschaftsgefühl untergraben würden.
Oberbürgermeisterkandidat Oliver Schulte betont, der Wildpark sei ein Ort der Begegnung für alle und stehe für Familienfreundlichkeit, Bildung und Lebensqualität. Er hob hervor, dass gerade in Zeiten steigender Preise Orte, die kostenfrei zugänglich sind, erhalten bleiben müssen.
Florian Dittert, neu gewählter stellvertretender Fraktionsvorsitzender und langjähriger Vorsitzender der Freunde des Wildparks Schweinfurt, sprach sich ebenfalls entschieden gegen Gebühren aus. Er verwies auf das beeindruckende bürgerschaftliche Engagement und die siebenstelligen Spenden der Bevölkerung, die den Wildpark als Herzensprojekt mittragen. Ein Eintritt würde diesem Geist widersprechen.
Die CSU-Stadtratsfraktion plant, sich zeitnah intensiv mit der Frage zu beschäftigen, wie der kostenfreie Zugang zum Wildpark langfristig gesichert und die Einrichtung organisatorisch sowie finanziell zukunftsfähig gestaltet werden kann. Ziel ist ein tragfähiges Konzept, das den Wildpark als offenen, lebendigen und familienfreundlichen Ort der Begegnung erhält und seine Zukunft als Natur- und Bildungsort sowie sozialer Treffpunkt nachhaltig absichert.
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