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Landwirte müssen sich erklären, um Politik und Verbraucher zu bewegen

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SCHWEINFURT – In den Köpfen junger Menschen entstehen ständig neue Bilder zu Themen aus Medien, Freundeskreisen oder der Schule. Doch das Bild vom Landwirt scheint sich kaum zu verändern, wie ein Austausch zwischen 11.-Klässlern des Walther-Rathenau-Gymnasiums Schweinfurt und Studierenden der Landwirtschaftsschule Unterfranken zeigte.

Während der Veranstaltung, die kurz vor den Weihnachtsferien im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Schweinfurt stattfand, erhielten die Schüler Einblicke in den Alltag moderner Landwirte. Mithilfe von Bildern, Videos und persönlichen Erzählungen machten die Studierenden greifbar, was oft hinter abstrakten Begriffen verborgen bleibt. Begriffe wie „Wertschätzung“ wurden mit Beispielen lebendig: Ein Betriebsleiter zeigte seinen Schweinestall mit Ferkeln auf Stroh im Vergleich zu einem Spaltenboden und erläuterte seine Überlegungen zur Finanzierung solcher Investitionen. Dabei entstanden bei den Schülern Verbindungen zwischen Verbrauch und Erzeugung, die bislang fehlten.

Für viele Gymnasiasten war die Begegnung ein Aha-Erlebnis. Sie wurden „positiv überrascht“, fanden die Landwirtschaft „anspruchsvoll“ und erkannten: „Landwirte verdienen Vertrauen.“ Lehrkraft Daniel Hub zeigte sich begeistert und lobte den Austausch als „großartig“ und bereichernd.

Keine Spekulation mit Arztpraxen

Solche Begegnungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, theoretisches Wissen mit realen Erfahrungen und Menschen zu verknüpfen, um tiefere Einblicke und Verständnis für komplexe Themen wie Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz zu schaffen.

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