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Landrat Florian Töpper und Richard Paul, der neue Chef der Arbeitsagentur Schweinfurt, wollen die Wirtschaftsregion stärken

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LANDKREIS SCHWEINFURT – Landrat Florian Töpper und Richard Paul, der neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schweinfurt, trafen sich im Landratsamt, um über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen am regionalen Arbeitsmarkt zu sprechen.
Paul, der seit Jahresbeginn Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Thomas Stelzer ist, sieht im engen Austausch mit Politik, Wirtschaft und anderen Institutionen einen Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Region.

Besonders der drohende Stellenabbau von 350 Arbeitsplätzen im Kaufland-Logistiklager in Donnersdorf verdeutlicht die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen. Paul und Töpper betonten, dass eine starke Zusammenarbeit aller Akteure entscheidend sei, um den Arbeitsmarkt auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten zu stabilisieren. „Das ist entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaftsregion dauerhaft zu erhalten“, unterstrichen beide.

Landrat Töpper hob die besonderen Stärken des Landkreises hervor: die verkehrsgünstige Lage, eine starke Bildungsinfrastruktur, leistungsbereite und gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie ein familienfreundliches Wohnumfeld. Zukunftsprojekte wie die Konversion der Conn-Barracks bieten zusätzliches Potenzial für die Region.

Trotz der Belastungen durch schwache Konjunktur und den gestiegenen Zuzug Geflüchteter aus der Ukraine bleibt der Arbeitsmarkt stabil. „Die hohe Dynamik mit vielen Zu- und Abgängen aus der Arbeitslosigkeit hält an“, so Agenturleiter Paul. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin unter dem bayerischen Durchschnitt. Paul betonte, dass dies nicht zuletzt dem Engagement der Unternehmen, der Arbeitnehmervertretungen und der Politik in der Region zu verdanken sei. „Der Zusammenhalt in der Region Main-Rhön ist ein wesentlicher Stabilitätsfaktor“, resümierte er.

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Um den wirtschaftlichen Erfolg der Region weiter voranzutreiben, bekräftigten Töpper und Paul, regelmäßig im Dialog zu bleiben und auf neue Herausforderungen flexibel zu reagieren. Ihr gemeinsames Ziel bleibt es, die Wirtschaftsregion Main-Rhön zukunftssicher zu gestalten.

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