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Zwei Kantersiege zum Start gegen Italien und Tschechien: Das Halbfinale der EM in Schweinfurt haben Deutschlands Faustballer schon erreicht

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SCHWEINFURT – Ach, wie groß wäre doch Volkes Begeisterung gewesen, wenn es sich um Fußball gehandelt hätte und um die Europameisterschaften neulich. 3:0 gegen Italien, ein Kantersieg Deutschlands zum Start der EM – den gab´s leider „nur“ beim Faustball zu vermelden. Immerhin aber und noch dazu im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion. Die schwarz-rot-gelbe Auswahl hatte zum Auftakt der Kontinentspiele keinerlei Mühe und gab in drei gewonnenen Sätzen nur zehn Punkte ab, machte selbst 33.

Die tolle Arena mit ihren drei Zusatztribünen sorgt dafür, dass auf dem Hauptfeld auch dann Stimmung aufkommt, wenn – wie an einem Freitagmorgen nicht anders machbar – vielleicht um die 1000 Besucher insgesamt so nach und nach erscheinen. Auf Feld zwei wurde ebenso zum Start gespielt, fertigte die Schweiz in ebenso kaum einer halben Stunde Spielzeit Tschechien mit 3:0 ab. Nur rund 45 Minuten später mussten die Deutschen schon wieder ran, gegen Tschechien gab´s genauso ein fixes 3:0 mit einem nur in Satz zwei halbwegs mithaltenden Gegner. 33:11 Punkte lautete diesmal die Verteilung zugunsten der Gastgeber um Fabian Sagstetter vom lokalen TVO.

Doch Freitagabend schon ab 18 Uhr steht die erste echte Bewährungsprobe gegen Mitfavorit Österreich (schlug zum Start Serbien klar mit 3:0) an. Noch wäre dann eine Niederlage nicht so schlimm, schließlich qualifizieren sich doch die ersten vier von sechs teilnehmenden Mannschaften für die Halbfinals Samstag ab 16.45 Uhr. Zuvor muss Deutschland noch gegen Serbien (11.15 Uhr) und gegen die Schweiz (13.45 Uhr) ran. Und am besten dann freilich am Sonntag ab 14 Uhr im großen Finale. Dass zu diesem Zeitpunkt wohl weit über 35 Grad Celsius den Platz zum Brennen bringen werden, erfreut die Verantwortlichen vom TV Oberndorf  vielleicht nicht unbedingt. Wäre ein Hochsommer ausgerechnet an diesem Wochenende planbar gewesen, so hätte sich vielleicht eine Verlegung der Partien in die Abendstunden und unter Flutlicht gelohnt.

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So suchten die Zuschauer während der Spielpause unter den Schirmen im Biergarten auf dem Stadionvorplatz Schutz vor der Sonne. Zahlreiche Fans kamen geschminkt, mit Trikots oder Fahnen – überwiegend in den Deutschland-Farben. Die Utensilien der großen Fußball-Events können also nicht nur alle zwei Jahre ausgegraben werden. Österreicher, Italiener oder Schweizer mit Kuhglocken mischten sich ebenso unter das Volk. Würden die Sportler an selber Stelle gegen den Ball kicken – ein Großaufgebot an Polizei wäre dem Event gewiss. So aber bleiben die Beamten zuhause – und das gewiss auch an den beiden Folgetagen.

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