
Dresden / Schweinfurt – Freud und Leid wechseln sich derzeit ab. Die Zweigligistinnen des ESV Schweinfurt mussten sich mit 2514:2560 den Dresdnerinnen beugen und in Sachsen eine Kegel-Niederlage einstecken.
Die ESVlerinnen begannen mit Kerstin Hörmann und Anja Willacker. Schon nach den ersten Kugeln merkte man, dass es die Bahn in sich hat und nicht wirklich leicht zu spielen ist. Auf dieser Bahn gibt es einen tatsächlichen Heimvorteil. Dies wussten Natalie Hey und Susanne Schaks mit 456 bzw. 425 Holz gleich zu nutzen. Sowohl Kerstin Hörmann als auch Anja Willacker kämpften mit der Bahn und mussten sich mit 415 bzw. 400 Holz zufrieden geben.
Mit einem satten Minus von 67 Holz war das Mittelpaar zur Veränderung aufgefordert. Rebecca Weber-Faust und Kerstin Trinklein machten das Beste aus ihrer Situation und konnten mit 439 bwz. 427 Holz überaus zufrieden sein. Vor allem konnten sie damit den Rückstand auf 15 Holz minimieren, da die Sächsinnen Ines Würzberger und Mandy Raumschüssel spärliche 400 bzw. 414 Holz trafen.
Die Begegnung war nun wieder völlig offen. Anett Reumschüssel gab jedoch vor allem gleich auf die Vollen Gas und gab den Unterfränkinnen klar zu verstehen, wohin die Punkte wandern sollten. Leider konnten Susanne Stretz und Christine Hubmann mit 411 bzw. 422 Holz wenige Argumente dagegen setzen und mussten die Niederlage hinnehmen.
Alles in allem wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung, doch dieses mal leider 46 Holz zu wenig. Nun gilt es, sich wieder neu zu motivieren um daheim punkten zu können. Hinter Tabellenführer SSV Brand-Erbisdorf sind die Schweinfurterinnen mit zwei Punkten Rückstand Zweiter und erwarten nun zuhause ab 14 Uhr das Schlusslicht aus Gräfinau-Angstedt.
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