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Nach dem Dämpfer in Bayreuth: Die Mighty Dogs werben um ihre Fans als siebten Mann und kündigen für die Play-downs „eine völlig unerwartete Aktion“ an

SCHWEINFURT – Wenn die Mighty Dogs (12. Platz, 28 Punkte) in ihr vorletztes Wochenende der Hauptrunde starten, dann schwingt da natürlich ein wenig die Angst mit, bei Tabellenführer Selb (1., 93) deutlich zu verlieren. Das 1:10 von Bayreuth lässt grüßen. Anderseits gelang im ersten Heimspiel gegen Bad Tölz (4., 71) ein Sieg, der durchaus wiederholbar scheint. Siehe den Erfolg gegen Füssen jüngst.

Die Schweinfurter zeigten letztes Wochenende zwei Gesichter. Das schönere im Heimspiel, aufgrund der Personalnot bei starken Bayreuthern das weniger sehenswerte auswärts. „Natürlich wäre es ein ´Worst Case-Szenario´, wenn wir die Play-downs mit zwölf Feldspielern bestreiten müssten. Aber genau deshalb nehmen wir ja auch alle angeschlagenen Spieler aus dem Kader“, erklärt Steffen Reiser den freiwilligen Verzicht zuletzt auf Schahab Aminikia (Oberschenkelzerrung), Dmitrij Litesov (Oberschenkelprellung) und Alex Funk (Handgelenksprellung), alle noch mit Fragezeichen versehen auch für das kommende Wochenende.

Zugänge wird es nicht geben. Höchstens einen Rückkehrer aus der 1b. „Georg Lang trainiert im Moment mit, wenn es ihm beruflich möglich ist“, berichtet Sportchef Reiser. Irgendwie drei Blöcke wird man schon zusammenbekommen, wenn es ab dem 28. Februar ernst wird. Stand heute wäre Deggendorf Fire als Neunter Gegner der Unterfranken in Play down-Runde eins. Alle vier Partien endeten aus Sicht der Schweinfurter gegen die Niederbayern mit einem 3:4. Doch auch Erding oder Regensburg könnte der Gegner sein in den ersten Abstiegsspielen.

Bevor es zum Ligaprimus nach Selb geht, wo selbst in Top-Besetzung wohl kein Erfolgserlebnis möglich wäre, kommt mit Bad Tölz mal wieder ein Deutscher-Altmeister zu den Mighty Dogs. „Das ist auf jeden Fall nochmal eine attraktive Partie. Gerade in den Heimspielen düfen wir uns keinesfalls schonen. Wir haben zuletzt einen klaren Aufwärtstrend, der in Bayreuth einen ordentlichen Dämpfer erhalten hat.
Vielleicht war die Niederlage auch in der Höhe ganz gut, da bei dem ein oder anderen Spieler nach den Erfolgen zuletzt wieder einer gewisse Bequemlichkeit zu spüren war“, sagt Reiser.

Aber gerade in den Heimspielen müssen die Mighty Dogs ihren Fans etwas bieten, „denn unsere Anhänger brauchen wir in den Play-downs als siebten Mann“, weiß der Sportchef. Von Seiten der Fans tut man alles, um auch auswärts in den entscheidenden Partien für Unterstützung zu sorgen. Obwohl noch nicht klar ist, wohin es gehen wird, so haben sich doch bereits schon 26 und 17 Anhänger für den Bus am 28. Februar und 4. März (Faschingsdienstag) angemeldet. Telefonisch unter 0160-8937491 beim Verantwortlichen Daniel Wehner ist das weiter möglich, ebenso natürlich im Rahmen der nächsten Heimspiele.

Steffen Reiser kündigte zudem „eine völlig unerwartete Aktion“ für die Play downs an, die am Wochenende von den Mighty Dogs vorgestellt wird. Ziel soll sein, beim ersten Heismpiel am 2. März, Faschingssonntag also, für einen möglichst gut gefüllten Icedome zu sorgen.

Eishockey-Oberliga Süd:
Mighty Dogs Schweinfurt – Bad Tölzer Löwen (Freitag, 20 Uhr, Icedome)
Selber Wölfe – Mighty Dogs Schweinfurt (Sonntag, 18 Uhr)



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