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„Endkampf“ um die Herbstmeisterschaft: Für die Schonunger Ringer geht es am Samstagabend um viel

SCHONUNGEN – Nach dem mehr oder weniger freiwilligen Abstieg aus der Bayernliga durch den abgelehnten Aufstieg in die Oberliga startete die Schonunger Ringer mit dem festen Ziel, die Landesliga möglichst nach einer Saison wieder zu verlassen. Ob das hinhaut? Am Samstagabend könnte eine Vorentscheidung fallen…

Bisher läuft es eigentlich ganz gut für die Mattenfüchse. 249:70 Kampfpunkte nach sechs Begegnungen, von denen allerdings die gegen Amberg am grünen Tisch gewertet wurde, weil der Gegner kurzfristig nicht antrat, zeugen davon, dass der RSV im Schnitt jedes Mal mit ungefähr 41,5 zu 11,5 gewonnen hat.

Gute Zahlen, wäre da nicht der 01. Oktober gewesen. Am dritten Kampfabend hieß es „nur“ 26:26 gegen die WKG Forchheim/ Bamberg, den Tabellendritten. Der wiederum letzten Samstag bei der WKG Zirndorf/ Röthenbach mit 23:26 verlor. Und das ist der Tabellenführer.

Die Wettkampfgemeinschaft aus den beiden Orten westlich und östlich von Nürnberg kommt auf 240:71 Kampfpunkte, gewann aber halt alle bisherigen sechs Aufeinandertreffen. Und steht mit 12:0 Punkten daher vor den Schonungern in der Tabelle.

Die haben 11:1 Zähler und müssen unbedingt gewinnen, um die Führung zu übernehmen und nach der Hälfte der bis 17. Dezember dauernden Saison als Herbstmeister vor den Zirndorfern/ Röthenbachern zu stehen.

Auch ein Remis wäre ausreichend, um die Meisterschaft selbst in der Hand zu haben. Bei einer Niederlage gegen die Mittelfranken müsste der RSV freilich auf Schützenhilfe hoffen und es könnte nur dann zu einem echten Showdown zum Finale auswärts bei der WKG kommen.

Deren Leistungsträger heißen Talha Cakirgöz (gewann alle bisherigen zehn Kämpfe), Berkan Berkil (7-1 Bilanz), Sharaf Ali Rajabi (4-0), Luca-Marco Coppola (6-3) oder Emanuel Akoua (3-0). Zirndorf/ Röthenbach setzte diese Saison bereits 16 Kämpfer ein.

Bei den Schonungern kam erst ein Dutzend Athleten zum Zug. Von denen gewannen Tobias Doile und Alexandru Mandica alle zehn Kämpfe. Florian Doile (8-2), Adreas Hümpfer (4-1), Tobias Hofmann (5-0) oder Gamsat Gabriel Klein (3-0) sind die weiteren Top-Leistungsträger. Mit Rudi Schwanke fällt ein solcher verletzt die gesamte Saison aus.

„Zirndorf hat einige neue Ringer in dieser Saison und hat gerade einen Lauf. Dazu haben sie bei jedem Kampf eine volle Mannschaft gestellt. Wir haben uns aber sehr gut vorbereitet, sind motiviert und hoffen auf viele unterstützende Zuschauer. Im Schonunger Hexenkessel wird es für jede Mannschaft schwer. Wir freuen uns auf den Kampf und sind sehr optimistisch“, sagt der Schonunger Trainer Marco Greifelt.




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