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Ein Team des AC Schweinfurt startet beim 6 Stunden-Rennen auf dem Wachauring in Österreich

MELK IN ÖSTERREICH / SCHWEINFURT – Ein Team des AC Schweinfurt startet beim 6 Stunden-Rennen am kommenden Sonntag ,31.Juli auf dem Wachauring bei Melk. Erstmals ist man im Dezember 2018 in Österreich auf dem ÖAMTC – Fahrsicherheitszentrum zu einem Rundstreckenrennen gestartet.

Die Strecke wird permanent bewässert und es steht die Fahrzeugbeherrschung im Vordergrund. Interessant wird das Ganze natürlich, hält die Technik sechs Stunden durch – und wie sich das Team des AC Schweinfurt gegenüber 20 weitere Teilnehmerteams durchsetzen kann.

Nachdem der bewährte Fiat Brava seit letzter Saison auf der Rallyecross Strecke in Fuglau an den Start geht, hat man sich entschlossen, ein neues Fahrzeug einzusetzen.

Im Internet wurde Rudi Uhlmann schnell fündig und ein passendes Fahrzeug der Marke Fiat wurde entdeckt. Zusammen mit Helmut Gießl (G-Tech Engineering) der neu ins Wachau Racing Team mit eingestiegen ist, hat man den Punto gekauft.

Der Punto war fast rennfertig, doch einige Arbeiten musste das Werksattteam des Autohaus Uhlmann in Hammelburg noch erledigen. Neben den normalen Service wurde der Zahnriemen gewechselt, ein Sportsitz eingebaut, das Fahrwerk vermessen und neu eingestellt.

Ein Messgerät für die Rundenzeiten wurde montiert, damit man im Training und Qualifying gleich seine Zeit sieht. Ebenfalls wurde noch ein Funkgerät verbaut, um sich mit der Boxencrew verständigen zu können.

Zuletzt war Nik Slatar, der Zillertaler Rundstreckenfahrer beim 12 Stunden-Rennen vor drei Jahren am Wachauring unterwegs. Damals zeigte er sein Können mit der besten Zeit im Team – und auch für dieses Jahr hat er sich einiges vorgenommen.

Das Fahrerteam wird mit Gaststarter Rüdiger Julius-Bernhart komplettiert, vielen dürfte der ehemalige Rennfahrer noch bekannt sein. Er fuhr Tourenwagenrennen, war am Berg unterwegs, und durch die Freundschaft zu Rudi Uhlmann kommt es zum Zwischenstopp und Gaststart am Wachauring, bevor er weiter in den Urlaub fährt.

Für den Service an der Rennstrecke kommt Jürgen Weidling vom Autohaus Uhlmann mit, ein sehr erfahrener Mechaniker, falls es doch etwas zu schrauben gibt.

Für Samstag hat man ein Training auf der Strecke gebucht, um das Auto zu testen, besser kennenzulernen und letzte Feinheiteren wie zum Beispiel den richtigen Reifen und den Reifendruck zu finden.

Ein Großteil der aktiven Mitglieder wird es am Wochenende zwar in die Rhön zum Hauenstein Bergrennen ziehen, aber die Daumen für das Wachau Racing Team des AC Schweinfurt sind gedrückt.

Im Bild Rudi Uhlmann, Fotos Jürgen Dees




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