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„Der Ball muss Rain!“: Nach drei Partien ohne Tor braucht der TSV Großbardorf endlich wieder Treffer

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Großbardorf – Verdammt, wo steht das Tor? In den letzten Partien will es einfach nicht mehr klingeln beim TSV Großbardorf (9. Platz, 42 Punkte). Um den Vorsprung von einem Zähler gegenüber dem nun das Lokalderby in Heimstetten bestreitenden FC Ismaning zu verteidigen, muss nach drei Pflichspielen ohne eigenen Treffer gegen den TSV Rain (4., 54) nun unbedingt wieder mindestens einer her. Denn ohne Tore gewinnt man keine Spiele. Am Samstag, ausnahmsweise schon ab 15 Uhr, gillt für die Gallier also das Motto: „Der Ball muss Rain!“

Stellvertretend für die Misere der letzten Wochen steht Waios Dinudis. Der Grieche traf bislang sechs Mal, ist hinter Manuel Leicht bester Schütze. Doch seit Mitte März klappt es bei ihm nicht mehr. Gegen den Würzburger FV netzte der Inhaber einer Bar im Bad Neustädter Stadtteil Herschfeld doppelt ein, danach nochmal im Pokal in Ammerthal per Elfmeter. Seitdem ist Flaute. Die Grabfelder trafen beim 3:5 gegen Eltersdorf Ende April zwar dreifach. In Eltersdorf im Pokalspiel, gegen Ismaning und zuletzt beim endgültigen Pokal-Aus gegen Burghausen herrschte jedoch Flaute im Sturm.

„Wir haben jeweils spielerisch sehr, sehr gute Leistungen gezeigt. Das Einzige, was gefehlt hat, waren halt wirklich die Tore. Oft fehlt eben das Quäntchen Glück und vielleicht auch die letzte Konsequenz im Abschluss“, vermutet Dinudis. „Man sollte sich es aber nicht einreden, dass es mit dem Toreschießen nicht klappt Vor einigen Wochen gegen den WFV haben wir fünf Treffer gemacht.“ Spezielle Schussübungen gibt es deshalb im Training nicht. Im Gegenteil: Jüngst „haben wir unser Hauptaugenmerk wir auf die Defensive gelegt“, berichtet Dinudis. Lohn waren keine Gegentore in Eltersdorf während der 90 Minuten und im anschließenden Heimspiel gegen Ismaing. Zwei Gegentore gegen einen Drittligisten wie Burghausen lassen sich gewiss verschmerzen.

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Vergangenen Mittwoch war Waios Dinudis in Schweinfurt Beobachter des Stuttgarter Gastspiels. „Da habe ich natürlich schon auf die Bewegungsabläufe von Vedad Ibisevic und Julian Schieber geschaut. Aber das kann man natürlich nicht vergleichen, weil bei einer Profimannschaft einfach das ganze Kollektiv ganz anders funktioniert“, weiß der 28-Jährige. Klar ist aber, dass die Großbardorfer besser noch zwei Siege nun gegen Rain und dann in Gersthofen einfahren sollten. Auch wenn sich Ismaning und der ebenfalls noch auf Rang neun schielende und nun gegen Eltersdorf spielende Würzburger FV am letzten Spieltag gegenseitig die Punkte klauen. Selbst ein Unentschieden aber am Samstag reicht nicht für den letzten direkten Aufstiegsplatz, sollte Ismaning alle zwei restlichen Partien gewinnen. Das Hinspiel in Rain endete mit einem 3:2 der Gastgeber, als Maximilian Zang und Pascal Stahl für Großbardorf trafen. Gut möglich also, dass nicht mal zwei Tore genügen…

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Fußball-Bayernliga: TSV Großbardorf – TSV Rain am Lech (Samstag, 15 Uhr)

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