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Spitze Zungen: Fortschritt ist…

… wenn Unternehmen in der Zeitung eine Anzeige schalten, diese dann abfotografieren, um das Bild auf Facebook zu veröffentlichen…. Nein, das ist natürlich nicht zeitgemäß. Passiert aber immer wieder. Manche Firmen schaffen es dann halt so, sich im Online-Zeitalter zu präsentieren.

Wobei schon zu erkennen ist, dass so nach und nach auch die älteren Chefs und Geschäftsführer das Internet für sich entdecken. Inklusive der sozialen Medien. Auf Facebook sind sie dann zu finden. Man kann ihnen eine Nachricht hinterlassen. Wer das tut, bekommt automatisch die Standard-Antwort a la „super, dass Du Dich bei uns gemeldet hast, danke für Deine Kontaktaufnahme!“

Meistens war´s das dann auch schon. Auf irgendwelche Nachfragen kommt ebenso monatelang keine Resonanz. Mutmaßlich ruft niemand die eventuell eingehenden Botschaften ab. Auch auf Mails bekommt man in geschätzt 80 Prozent aller Fälle bei Anfragen an lokale Unternehmen noch nicht mal eine Antwort. Aktuell lautet die Ausrede dafür: Arbeitsüberlastung und krankheitsbedingte Ausfälle wegen Corona.

Gerade Handwerksbetriebe können sich das momentan leisten. Die Nachfrage ist enorm, alle Aufträge abzuarbeiten, das geht gar nicht. Mitarbeiter werden gesucht, die angebotenen Dienstleistungen steigen in Sachen Kosten. So wie – bekanntlich – alles teurer wird.

Fortschritt wäre, sich etwas zu überlegen, wie man als Firma, Dienstleister oder Wirtshaus die Kosten möglichst klein hält, um Kunden, Gäste und Auftragsgeber in diesen finanziell schwierigen Zeiten minimalst zu belasten. Sie werden es mit Treue danken und auch dann weiter da sein, wenn Gas, Strom oder Benzin vielleicht mal wieder günstiger sind. Wenn…

Michael Horling
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