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Das Oktober-Programm des Stattbahnhofs: Sehr umfang- und vor allem äußerst abwechslungsreich

SCHWEINFURT – Sehr umfangreich und vor allem äußerst abwechslungsreich päsentiert sich das Programm des Stattbahnhofs im Monat Oktober. Da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Hier eine Übersicht mit vor allem zahlreichen Fotos.

SA 06.10., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: Martin Jondo
Martin Jondo ist einer der versiertesten Protagonisten des Genres Reggae und Black Urban Music. Der Spiritualität des Roots-Reggae stets verbunden, schafft es der in Berlin geborene Sänger und Gitarrist, das Lebensgefühl und die Inhalte der Rastafari Bewegung, in stilübergreifende und doch treffsichere Popsongs zu verschmelzen. In unzähligen Live-Auftritten, solo wie auch im Vorprogramm von Gentleman, Erykah Badu, Raphael Saadiq, Culcha Candela oder Peter Fox,erspielte Martin Jondo sich eine europaweite Fangemeinde, die ihm schon 2004, noch vor Erscheinen seiner ersten EP „Rainbow Warrior“, das Prädikat „Bester Newcomer“ im Leserpoll des Genre-Magazins Riddim bescherte.
Martin Jondo veröffentlichte nach zahlreichen Gastbeiträgen für Gentleman, Culcha Candela, Mellow Mark, Neneh Cherry oder Silly Walks 2006 sein lang erwartetes Debutalbum „Echo & Smoke“, das, wie schon „Rainbow Warrior“, von Kraans de Lutin produziert wurde. Seinem Talent für authentisches Songwriting und der Verbindung zu Kraans de Lutin verdankte er unter anderem auch den Einsatz seiner Songs im Soundtrack der Ruhrpott Komödie „Goldene Zeiten“, die nach „Bang Bang Boom“ und „Was nicht passend ist, wird passend gemacht“ den letzten Teil einer Trilogie des Regisseurs Peter Torwarth bildete.
Um die Gesamtheit seiner musikalischen Einflüsse verarbeiten zu können, scharte Martin Jondo für die Aufnahmen von „Sky Rider“ eine neue Band um sich und fand mit Oja Tunes (u.a.SeeeD, Xavier Naidoo…) und Olsen Involtini (SeeeD, Bela B) ein Produzententeam, das es verstand, Motown Anleihen, Akustikgitarren, Hip Hop Beats und Rockgitarren in ein mitreißendes, tanzbares Gesamtkunstwerk zu gießen, das die musikalischen Wurzeln im Reggae nie verleugnet und doch für ein breites Publikum gemacht ist. Nach einer kompletten Festivalsaison 2011, die ihn auf alle namhaften Festivals in Deutschland, Schweiz und Österreich führte wechselte er Anfang 2012 sein gesamtes Team, um sich wieder mehr auf seine Roots zu besinnen und sich gleichzeitg internationaler aufzustellen.
Im Frühjahr begannen die Arbeiten am ersten Album im neuen Umfeld. Martin schrieb und komponierte dabei alle Songs selber und spielte sie auch komplett alleine im renomierten Berliner Hansastudio ein. Die einzigen Gäste waren dabei Dave Hillyard (The Slackers) am Saxophone, Jordan Birtles & Nile Barrow, Sänger der englischen Band By The Rivers, sowie Elena Boyadjyeva als Backgroundsängerin. Produziert wurde das Album „Freedom Fighters“ von Martin Jondo und als Co-Producer Jens Czopnik.
Die erste Single „Lonesome Feeling“ erschien am 27. Juli, genauso wie das Album auf Gordeon Records / Roughtrade. Der geplante VÖ ist Ende September 2012.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

SA 06.10., 23 Uhr, kleiner Saal:
Disco: Plattentektonik
DJs:
Rumbamann (live)
Dr.Rock (beatclub/Vault21)
NeonFluxx (Elektrovergiftung/Vault21/Plattentektonik)
Osama & Obama (twin tower rec.)
Dj Svesh (beatclub/speaking in audio/plattentektonik)

MO 08.10., 20:30 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: The Menzingers
Nachdem die Band im Frühjahr auf dem Berliner Monster Bash Festival und als Support für die Bouncing Souls in Erscheinung trat, kommt die Band nun für insgesamt acht Headline-Shows wieder nach Deutschland. Die Publikumslieblinge von THE MENZINGERS haben in den letzten Jahren durch ihre dynamischen Live-Sets und eingängigen Punk-Rock-Songs von sich reden gemacht und bringen jetzt ihr neues Album On The Impossible Past an den Mann/die Frau. Die Band hat die Scheibe in den Atlas Studios in Chicago zusammen mit Matt Allison (Alkaline Trio, The Lawrence Arms) und Justin Yates aufgenommen.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

DO 11.10., 20 Uhr, großer Saal:
Konzert: Frau Potz
Wer ist eigentlich diese Frau Potz? Hab ich doch schon mal irgendwo gehört? – Weißt du doch nicht! Frau Potz ist trotzig, wütend, keifend und laut. Sie zerreißt das Blatt vor dem Mund, trampelt darauf herum und spuckt hinterher. Kurt Ebelhäuser muss vergessen haben, die Räume seines Tonstudios 45 abzuschließen, so ließ er diese wütende Frau herein und Frau Potz mit ihrem Debütalbum „lehnt dankend ab“ wieder heraus. Endlich. Das Hamburger Label „Delikatess Tonträger“ traut sich und setzt also seinen Stempel auf die Platte. Qualitätsmerkmal – so weit, sehr gut.
Angepisste Arroganz und die komplette Verweigerung von Zweideutigkeit. Und norddeutsch wohlgemerkt. Na? Liegt das Urteil schon auf der Zunge? Abwarten.Frau Potz steht da in grader Haltung und kümmert sich nicht um seitliche Blicke oder Ellbogenhiebe. Sie liest nicht die Zeitung, um zu wissen, was man grade so sagen und tragen muss um gewisse Erwartungen zu erfüllen. Sie kratzt nicht nur an der Oberfläche, sie reißt ein und erwischt da, wo es sein muss. Blitzschnell.
Lächelnde Münder, wippende Füße, schreiende Fratzen,wehende Haare, geballte Fäuste und tanzende Mädchen sind die Folge. Alles das. Ja, das geht. Wirst sehen.Kann schon sein, dass es auf den ersten Blick so scheint als sei das Alles nichts Neues mehr. Zumal es ja auchschick geworden ist, in diesen Zeiten, deutschen Punkrock zu produzieren. Doch wagen wir einen zweiten.Denn, so schwierig es auch sein mag, Musik, Texte, deren Stimmung und die ganze Band mit wenigen und dann auch noch meinen Worten zu beschreiben, kann ich folgendes garantieren – Frau Potz ist anders. Ja, ja. Das sagt ja jeder. Muss man ja auch. Wir wollen ja auffallen. Stimmt aber. Hör das Album!
Vergleiche mit anderen Bands – sei es aus der Gegend, aus dem Genre, aus dem Umkreis – man kennt sich ja, man mag sich auch – kommen häufig vor, werden toleriert, sind aber nicht erwünscht. Aus gutem Grund. Sie funktionieren nicht. Frau Potz will gar nicht so klingen. Frau Potz muss viele Dinge klären und findet dafür stets die richtigen Worte. Umgeben von wunderbarem Krach, der mit wenigen Mitteln unaufhörlich den Punkt trifft. Und über allem die ständige Frage, wie macht der Sänger das? Ich hörte neulich wie jemand sagte – ‚Irgendwann fällt dir noch was raus, aus dem Kopf.‘ Nein, so ist das. Das gehört so. „Lehnt dankend ab“ – Ein Album, das die letzten drei Jahre der Band zusammenfassen soll und dies auch zweifellos schafft. Frau Potz sind da, waren es die ganze Zeit und haben die Linie, die sie unverkennbar macht, beibehalten.All das klingt so wütend und das auch mit gutem Grund, denn die Themen, die Frau Potz böse und laut werden lassen, gehen nicht aus, in diesen Zeiten. Doch zuletzt mag ich nicht unerwähnt lassen, dass man in viele lächelnde Gesichter sehen kann, wenn man ein Konzert der Dame Potz besucht. Denn die Band besitzt einen Charme, der auch mit vielen Worten nicht erklärt werden kann, sondern erlebt und erkannt werden muss. Und sie hat sich ein Publikum zu Eigen gemacht, das treu zur Seite steht. Ein Publikum, das wie die Band, auch nicht in nur eine Schublade passt.
Wer ist diese Frau Potz? Weißt du doch nicht.
Frau Potz – Lehnt dankend ab – 2012.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

FR 12.10., 21 Uhr, Kulturhalle Grafenrheinfeld:
Comedy: Mundstuhl
BRANDNEUES PROGRAMM!
„Ausnahmezustand“ Tour 2012/14
In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maßgebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unverschämt, kindisch und vor allem zum Brüllen komisch. Selbstverständlich wird die Notstandsregierung der beiden Vollblutkomiker personell unterstützt. Mit von der Partie sind die Leitsterne der Kanak-Comedy Dragan und Alder, die ostdeutschen Plattenbaujungmütter Peggy und Sandy, der cholerische Andi, die amerikanischen Verkaufsprofis Bob & Bob, die weltbesten Zauberer Siegfried und Roy, viele neue Überraschungscharaktere und aufgrund tausendfacher Forderungen endlich auch die beiden asozialen, drogenabhängigen Nagetiere C- und F-Hörnchen.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

SA 13.10., 21 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: Need More Space
Lange war es leise um Need More Space. Doch im Oktober wird es wieder laut. Die seit einem Jahr unter Entzug leidende Band wartet nur so darauf, mit angestauter Energie das neue Programm in einer ebenso neuen Formation unter das Volk zu hämmern und dem hungrigen Musikmitteilungsbedürfnis gerecht zu werden.

MI 17.10., 21 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: Spaceman Spiff
Zweifeln und trotzdem handeln, mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen. Spaceman Spiff bewies schon auf seiner ersten CD Bodenangst, wie perfekt er die Gratwanderung zwischen Melancholie, Ernsthaftigkeit, Glück und ein klein wenig Pathos beherrscht. Wer sich alleine mit seiner Gitarre auf eine Bühne stellt, der braucht nicht nur Mut und Können – der muss auch etwas zu erzählen haben.
Spaceman Spiff kleidet seine Geschichten dabei in wunderbare Texte, von denen jeder einen ganzen Haufen Lieblingssätze enthält, die man „sofort twittern und dafür alle Grimme-Online-Preise für die nächsten zwanzig Jahre gewinnen könnte“, wie es in einer Rezension heißt.
Auf seinem neuen Album … und im fenster immer noch wetter zeigt er nun vollends, dass er zu den talentiertesten deutschen Songwritern gehört.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

SA 20.10., 21 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: Scallwags
Scallwags – 16 Years of Rock’n’Roll!
Es ist wieder Zeit für laute Gitarren, Mitsing-Refrains und eine schweißtreibende Show. Am 20. Oktober feiern Schweinfurts Rock’n’Roll-Punks SCALLWAGS ihren 16. Geburtstag im Stattbahnhof. Neben alten Hits und Songs von der aktuellen Platte „Rock’n’Roll Crash Course“ haben die Rotzlöffel auch ganz neue Stücke im Gepäck.
Und weil sich alleine schlecht feiert, haben Scallwags ordentlich Verstärkung eingeladen.
SFH sind in der deutschen Punkrockszene längst eine feste Größe. Ohrwurmtaugliche Melodien verpackt in einer Mischung aus treibendem Punkrock und fröhlichem Ska. Mit amtlichen Gitarren-Breitseiten, fetten Hooklines und der Kraft der zwei Trompeten begeistern die Düsseldorfer auf Anhieb jedes Publikum. Das aktuelle SFH-Album „Welcome Yuppi Scum“ gibt es für Umme bei Jamendo (http://www.jamendo.com).
ON YOUR MARX sind nach einjähriger Pause endlich wieder zurück. Auf die Plätze, fertig, los: Melodic Hardcore wie aus den 90ern. Die 5 Jungs, bzw. älteren Herren, wissen was sie tun, denn sie waren damals schon mittendrin statt nur dabei. Und so entführen ON YOUR MARX das Publikum in die gute alte Zeit von Good Riddance, Satanic Surfers und Propagandhi. Im Winter gibt es dann auch die langersehnte EP.
Diesmal steigt die Party im kleinen Saal des Stattbahnhofs. Also kommt rechtzeitig bevor der Laden zu voll ist.

DI 23.10., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: Architects
Britische Metalcore-Invasion: Architects
Mit brandneuem Album „Daybreaker“ auf Tour
Als Special Guests: While She Sleeps & Heights
Mit großer Vemehenz, spielerischem Können und einem ausgeprägten Arbeitsethos haben sich Architects aus dem britischen Seebad Brighton innerhalb weniger Jahre eine treue internationale Fangemeinde erspielt. Fünf Alben untermauern ihre Ausnahmequalitäten als brillante Musiker zwischen Metalcore und Post-Hardcore. Ende Mai erschien das aktuelle Album „Daybreaker“, mit dem Archtiects einmal mehr um die ganze Welt touren. Für die fünf Deutschland-Konzerte zwischen dem 19. und 25. Oktober wird das Quintett von den englischen Genre-Kollegen While She Sleeps als Special Guest begleitet. Die Stationen dieses aufregenden Doppelpacks sind Hamburg, Berlin, Schweinfurt, Köln und Augsburg.
Die Brüder Tom und Dan Searle drückten noch die Schulbank, als sie 2004 ihre erste Metalcore-Band Inharmonic gründeten. Tom übernahm die Leadgitarre, Dan saß hinter dem Schlagzeug. Schnell fanden sie in Bassist Alex Dean, Gitarrist Tim Hillier-Brook und Frontmann Matt Johnson geeignete Mitstreiter und machten sich in der lokalen Szene trotz ihrer Jugend einen Namen als eine außergewöhnlich versierte Metalcore-Band. Vorübergehend spielten sie auch unter dem Namen Counting The Days in lokalen Clubs, bevor sie sich 2006 rund um die Veröffentlichung ihres Debüts „Nightmares“ auf den Namen Architects einigten.
Von Anfang an überzeugten die Jungs durch überwältigende Spielfreude. Sie tourten konstant durch kleine und größere Hallen und gaben bei jedem Konzert das Optimum. Ihrem Frontmann Matt Johnson wurde dies allerdings zu viel, weshalb er vor den Aufnahmen zum zweiten Album durch den Shouter Sam Carter ersetzt wurde. Mit dem 2007 veröffentlichten „Ruin“ gelang ihnen der internationale Durchbruch im Genre des Metalcore. Ihre extensiven Konzertreisen dehnten sich auf ganz Europa aus und 2008 folgte die erste, umjubelte USA-Tournee.
Seither arbeiten Architects ohne Unterlass. Mit den Alben „Hollow Crown“ (2009) und „The Here And Now“ (2011) wuchs der internationale Erfolg ebenso stetig wie ihre beachtlichen instrumentalen Fähigkeiten. Ihr Songwriting ist komplex und fordernd, gleichzeitig verstehen sie es herorragend, Momente des kollektiven Mitgerissenwerdens zu erzeugen, bei der Band und Publikum förmlich eins werden. Die Veröffentlichung des neuen Albums „Daybreaker“ markiert gleichzeitig den Abschied von Gründungsmitglied Tim Hillier-Brook, der noch am Tag seines Ausstiegs durch den Gitarristen Josh Middleton (ex-Sylosis) ersetzt wurde.
In dieser Formation werden sie im Oktober die deutschen Bühnen rocken. Mit von der Partie ist die junge Metalcore-Band While She Sleeps aus Sheffield, die seit 2010 mit ihrem Debütalbum „The North Stands For Nothing“ emsig durch Europa tourt, unter anderem im Vorprogramm von Adept und New Found Glory. Obendrein konnten While She Sleeps mit ihren Auftritten bei den diesjährigen Festival-Giganten Rock am Ring und Rock im Park überzeugen.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

MI 24.10., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: Henrik Freischlader Band
Musikkritiker prophezeiten es schon zu Beginn seiner Karriere: Gitarrist und Sänger Henrik Freischlader spielt heute in der ersten Riege der jungen Bluesszene. Blues ist seine Sprache, die lebendige Form des Ausdrucks für Schmerz und Trauer, Ärger und Zorn, Humor und Freude. Und all dies vermag Freischlader virtuos, dank seiner schier unbegrenzten musikalischen Möglichkeiten, umzusetzen.
Zahlreiche Auftritte mit Blueslegenden wie BB King, Gary Moore, Peter Green, Johnny Winter und Joe Bonamassa, haben Henrik Freischlader einem großen Publikum vorgestellt, aber es waren auch die intensiven Auftritte vor einer bescheidenen Anzahl von Zuschauern, bei denen der Blues-Funke über gesprungen war. Kein Wunder also, dass dieser Funke weiter getragen wurde und der Status des Geheimtipps immer mehr Blues-Fans über Deutschland hinaus neugierig gemacht hat. Aktuell war Freischlader z.B. für die British Blues Awards nominiert.
Eigentlich war diese Tour für das Frühjahr 2012 angekündigt, doch Henrik Freischlader und Kollegen entschlossen sich das Touren zu verschieben und ins Studio zu gehen und ein erstes gemeinsames Album auf zu nehmen. Unter diesen Umständen, mit der Aussicht auf ein frisches Repertoire, werden die Fans die Wartezeit sicher verzeihen.
Die Band-Besetzung: Henrik Freischlader – Guitar & Vocals, Theofilos Fotiadis – Bass & Backing Vocals, Björn Krüger – Drums & Backing Vocals, Moritz Fuhrhop – Organ & Keyboards
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

FR 26.10., 21 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra
Neun bunt zusammengewürfelte Musiker gründeten 2005 die  Band „The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra“ und stellten schnell fest welche grandiosen Möglichkeiten eine Band besitzt, die sich durch viele Instrumente und unterschiedliche Charaktere auszeichnet. Ihre eigenwillige Musikmischung ist in erster Linie geprägt vom Offbeat der Ska-Musik und den Rhythmen des Punks. Gespickt mit einer Prise Rock und Pop, mit verschiedenen Einflüssen aus Hip-Hop, Funk, Polka und Reggae ergibt dies den Sound, der das Prädikat »Skydrunk« verdient. Der Ska-Pop aus dem Hause Skydrunk mit seinen catchy Melodien verbreitet dabei nach fünf Jahren mehr gute Stimmung denn je und lässt dabei live kein Tanzbein stillstehen. Mit „Hinterland“ veröffentlicht The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra sein zweites Studioalbum bei Rookie Records. Zwei Jahre nach ihrem Debüt „Grown“ legt die neunköpfige Band nun also nach und macht konsequent weiter, wo sie aufgehört hat: Keine Regeln, kein Muster, keine Langeweile. Dafür geht es quer durch das Musikbeet mit Songs, die ins Ohr gehen. Von Ska bis Funk, vom African Beat zur Ballade bietet das Orchester alles, was das Musikhörerherz begehrt.

SA 27.10., 22 Uhr, kleiner Saal:
Disco: Moombah
Erste Moombahparty in der Region!
Was ist Moombahton?
Moombahton verbindet die dancefloorerschütternde Power verschiedener aktueller elektronischer Musikstile mit dem Feuer und Groove Lateinamerikanischer Tanzmusik und eröffnet dadurch ein unendliches Spektrum an Genre- MashUps.
Egal ob im Kontext mit Dubstep, Dutch House, Tropical Bass oder Drum and Bass, steht immer die Tanzbarkeit im Vordergrund. Dafür sorgt das charakteristische Merengue/Rumba Tempo um die 110Bpm. Wir wirken aktiv dem Temperatursturz entgegen!
Die DJs BüBasse, LaserKid und SchwompfDJEinheit versorgen euch zu diesem Zweck mit hochentflammbarem Groovematerial.

MI 31.10., 21 Uhr, großer Saal:
Konzert: The Ghost Rockets
Schon länger hat man von den local superpowers The Ghost Rockets nichts mehr gehört oder viel live gesehen! Das hat natürlich seinen Grund. Die 5 Herren haben sich mit ihrem Produzenten Sven Peks zusammengesetzt und arbeiten der Zeit an ihrem 2. Album, das nun fast schon in den Startlöchern steht! Wie dieses Album in etwa klingt wird man an diesem Abend zu hören bekommen! Denn die Ghost Rockets werden neben diversen Krachern ihres ersten Albums auch einige der neuen Songs spielen, um euch einen kleinen Einblick und Vorgeschmack zu geben! Doch damit nicht genug! Im Rahmen einer großen Promotion-Aktion der Band wird dieser Abend mit mehreren Kameras und einem großen Team gefilmt! Das bedeutet für alle Fans und noch werdende: Absolutes Durchdrehprogramm!!! Bring your skateboard, stagedive, Live-hochzeit und/oder singt alle Songs mit die ihr könnt! Mit dabei sein wird noch ein weiterer Support der aber noch nicht verraten wird! Und das zum Preis von relaxten 5.- €

Mehr unter www.stattbahnhof.de




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