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Delegiertenkonferenz der Schweinfurter SPD mit Neuwahlen: Sozialdemokraten zeigen sich gut aufgestellt und kämpferisch

SCHWEINFURT – Harmonisch und dennoch kämpferisch zeigte sich die Schweinfurter SPD auf ihrer Delegiertenkonferenz im Oberndorfer Feuerwehrhaus. Kathi Petersen konnte über zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen berichten. So habe man zusammen mit der Stadtratsfraktion das Thema Mobilität als Schwerpunkt in Angriff genommen.

Theoretisch fundiert und in der Praxis abgefragt werde man nun an die Umsetzung dieser Erkenntnisse in konkrete Konzepte gehen. In einer Bürgerkonferenz sollen nun im Herbst Stärken, Schwächen, Ansatzpunkte und Lösungen erarbeitet werden. Landratskandidat Florian Töpper griff dieses Thema auch gleich auf und erklärte die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis als überaus wichtig – nicht nur bei diesem Thema – aber durchaus verbesserungsfähig. Er wolle ein Landrat für alle sein, integrieren und die Zusammenarbeit in jeglicher Richtung ausbauen. Den ÖPNV nannte er dabei als einen Schwerpunkt, ebenso wie die Energiewende und die Gestaltung des demografischen Wandels.

Joachim Schmidl, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, ging in seinem Bericht kritisch auf den Vergleich der Stadt mit den Nachbarn des Gesundheitsparks ein. „Die Stadt hat ihre Planungshoheit aufgegeben und sich für zukünftige Entwicklungen massiv eingeschränkt. Auch die Tatsache, dass der Spielplatz verlegt werden muss, findet Schmidl völlig unangemessen und bezweifelt, dass sich die Stadt auch auf „Normalbürgern“ solche überzogene Rücksicht genommen hätte. Unfassbar sei für ihn auch, dass die Mehrheit im Liegenschaftsausschuss entschieden hätte, das „SPD-Haus“ nicht an die SPD sondern einen anderen Bewerber zu verkaufen. Nicht nur dass die SPD ein Sanierungskonzept abgegeben hätte, das attraktiven Wohnraum geschaffen und mit den Vorgaben der Sanierungsstelle völlig im Einklang gelegen hätte, sondern auch, dass die SPD mit ihrem erklärten Verzicht auf städtische Sanierungsmittel der Stadt eine Einsparmöglichkeit gegeben hätte, macht diese Entscheidung nicht nachvollziehbar. Auch habe eine Mehrheit sich damit über die Empfehlung der Verwaltung, an die SPD zu verkaufen, hinweggesetzt.

Im Hinblick auf die Gebäude und Flächen, die durch den Abzug der US-Armee frei würden, plädierte Schmidl für ein Konzept „Wohnen und Wissen“, welches auch die Europaabgeordnete Kerstin Westphal mit dem Hinweis auf entsprechende Fördermittel unterstützte.

Die Neuwahlen brachten keine Überraschungen und belegen eine Kontinuität in der Schweinfurter Parteiführung. Vorsitzende Kathi Petersen wurde im Amt bestätigt, ebenso ihre Stellvertreter Theo Hergenröther und Katharina Räth. Neu kam als Stellvertreter Peter Steinmüller dazu, für den Sigurd Stock Platz gemacht hatte. Stock ist als neuer Ortsvereinsvorsitzender der Gartenstadt/Theuerbrünnlein/Eselshöhe als dessen Vertreter im Vorstand, wie auch die Vorsitzenden von Bergl/Oberndorf mit Marianne Prowald, Hochfeld/ Deutschhof mit Angelika Fuchs,  Mitte mit Gerd Schurz und West mit Rosy Wolters. Kassier bleibt Wolfgang Schmitt-Kirchner, Schriftführerin Brigitte Stock und Bildungsreferentin Marietta Eder. Als Vertreterin der Frauen wurde Gisela Rausch bestätigt, der Senioren Karola Neumaier, der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer Martin Geitz und der Jusos Sören Wolters. Als Beisitzer gehören dem Vorstand Ralf Hofmann, Ursel Kirmeier, Stephan Kuserau, Johannes Petersen, Klaus Mertens, Harald Schesink und Michaela Speth an. Zu Revisoren wurden Hedi Jones, Elke Neugebauer und Karl Rosentritt gewählt.

Unsere Fotos zeigen:
* den geschäftsführenden Kreisvorstand v.li.:  Brigitte Stock, Theo Hergenröther, Kathi Petersen, Peter Steinmüller, Katharina Räth, Marietta Eder, Florian Töpper, Wolfgang Schmitt-Kirchner und Joachim Schmidl.
* den gesamten Kreisvorstand v.li.: Theo Hergenröther, Katharina Räth, Wolfgang Schmidtt-Kirchner, Kathi Petersen, Peter Steinmüller, Brigitte Stock, Marietta Eder, Karola Neumaier, Klaus Mertens, Michaela Speth, Joachim Schmidl, Johannes Petersen, Rosy Wolters, Stephan Kuserau, Sören Wolters, Angelika Fuchs, Sigurd Stock und Marianne Prowald

Florian Töpper kommt zum Sommerfest der Niederwerrner SPD
Am Sonntag, den 29. Juli kommt Florian Töpper der Landratskandidat von SPD und Grünen nach Niederwerrn zum traditionellen Sommerfest. Ab 14 Uhr gibt es nicht nur Kaffee und eine reichhaltige Kuchenbar sowie Speisen und Getränke, sondern auch die Gelegenheit Florian Töpper, der den amtierenden Landrat bei der Wahl am 23. September ablösen will, , seine Ziele und Ideen kennen zu lernen sowie mit ihm zu diskutieren. Beim Sommerfest besteht darüber hinaus die Möglichkeit sich für den SPD-Flohmarkt am 16. September anzumelden.




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