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Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten und einem hohen Schaden, Schlangenlinien mit 1,82 Promille

MAIBACH – Ein Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße 286 bei Maibach forderte zwei Schwerverletzte und einen hohen Sachschaden.

Die beiden Autofahrer wurden nach Erstbehandlungen durch einen Notarzt vom Rettungsdienst in ein Schweinfurter Krankenhaus abtransportiert.

Für die beiden schwer beschädigten Autos blieb anschließend nur noch der Abschleppdienst übrig.

Gegen 7.15 Uhr fuhr eine 39-jährige Seat Altea Lenkerin aus Richtung Dittelbrunn kommend auf der Bundesstraße 286 in Fahrtrichtung Poppenhausen. Aus der Gegenrichtung kam ihr ein 23-Jähriger Audi A4 Führer entgegen.

Beim Linksabbiegen auf die Bundesautobahn A 71 in Fahrtrichtung Schweinfurt übersah die Autofahrerin aus bisher nicht bekannten Gründen den Audilenker. Es erfolgte nun ein heftiger Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, die dadurch augenscheinlich jeweils einen Totalschaden „erlitten“. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 17 500 Euro geschätzt.

Während es für die Unfallverursacherin den Umständen nach noch einigermaßen glimpflich ausging, zog sich die „Gegenpartei“ unter anderem einen offenen Unterschenkelbruch zu.

In deutlichen Schlangenlinien war ein Autofahrer in den frühen Morgenstunden des Freitags auf der Hauptstraße in Sulzdorf unterwegs. Auf ihm kommt jetzt ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

Gegen 1.40 Uhr schloss eine Streifenwagenbesatzung in der Ortschaft auf einen vorausfahrenden Mercedes auf. Auf Grund der unsicheren Fahrweise wurde das Fahrzeug zu einer Kontrolle gestoppt. Bereits im ersten Gespräch konnte bei dem 39-Jährigen aus dem benachbarten Landkreis eine deutliche Alkoholfahne wahrgenommen werden. Beim Vorzeigen des Verbandskastens und des Warndreiecks konnte er sich kaum auf den Beinen halten.

Ein auf freiwilliger Basis durchgeführter Atemalkoholtest zeigte den Wert von 1,82 Promille an. Daraufhin wurde die Weiterfahrt nicht mehr gestattet und der Fahrzeugschlüssel vorübergehend konfisziert.

Danach ging es in Richtung Schweinfurt, wo in einem dortigen Krankenhaus ein Arzt eine Blutentnahme durchführte.

Nach der Sicherstellung des Führerscheins wurde der Beschuldigte wieder entlassen.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Und hier noch die täglichen Wildunfälle:

Ein VW Crafter Führer war am Donnerstag um 17 Uhr auf der Staatsstraße 2266 unterwegs.

Auf der Fahrt von Marktsteinach in Richtung Schonungen kam ihm im Bereich der Klüpfelsmühle plötzlich ein Reh in die Quere. Das Tier wollte von ihm aus gesehen von rechts nach links über die Fahrbahn wechseln. Das schaffte das Wildtier jedoch nicht und prallte sehr heftig gegen das Fahrzeug, wodurch es getötet worden ist.

Der Jagdpächter ist später zur Abholung des Kadavers verständigt worden. Der Sachschaden beträgt zirka 3500 Euro.

Ein weiterer Wildunfall ereignete sich rund eine Stunde später auf der Staatsstraße 2280 im Bereich von Hoppachshof.

Hier kollidierte eine Seat Leon Lenkerin ebenfalls mit einem über die Straße springenden Reh.

Über den weiteren Verbleib des Tieres ist nichts bekannt, deshalb wurde der Jagdpächter zur Absuche verständigt.

Der Blechschaden wird auf eine Höhe von 2500 Euro geschätzt.

Am Donnerstag um 22.30 Uhr fährt ein Seat Leon Lenker auf der Kreisstraße 29 von Rundelshausen in Richtung Werneck, als kurz vor ihm zwei Wildschweine über die Straße rennen.

Mit dem hinteren Schwein kommt es dann zu einem Zusammenstoß. Danach folgt dieses Tier seinem schnelleren Kumpel in den angrenzenden Wald.

Der Jagdpächter wird zur Absuche verständigt.

Der Blechschaden beträgt zirka 2500 Euro.



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