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Keine weiteren Hinweise auf eine 5- bis 7-Jährige im Wald: Die Polizei hat ihre umfangreichen Suchmaßnahmen in Karlstadt abgeschlossen

KARLSTADT – Die Polizei hat die intensiven und umfangreichen zweitägigen Suchmaßnahmen nach einem möglicherweise in den Wald bei Karlstadt gelaufenen Kind beendet. Unter Einsatz aller möglichen und sinnvollen Einsatzmittel wurde neben den Ermittlungen ein erhebliches Gebiet abgesucht, ohne dass sich weitere Hinweise ergaben.

Wie bereits berichtet, war am Rosenmontag gegen 09:45 Uhr zwei Verkehrsteilnehmern im Vorbeifahren ein dunkelhäutiges Kind mit krausen schwarzen Haaren an der B26 in Richtung Stetten aufgefallen. Einer der Zeugen hatte von einem roten Fahrzeug berichtet, das daneben gestanden haben soll. Beide hatten sofort gewendet und die Polizei verständigt. Beim Eintreffen an der Sichtungsstelle fand sich jedoch weder für die Zeugen, noch für die Ordnungshüter eine Spur von Auto und Kind.

Am Montag und am Dienstag suchten daraufhin zahlreiche Einsatzkräfte das Waldgebiet, die nahegelegenen Weinberge und Felder sowie den Bereich am Main ab. Dabei ergaben sich weder Hinweise auf eine Straftat, noch weitere Anhaltspunkte auf ein Kind, das in den Wald gelaufen sein könnte. Auch die Befragung von Passanten und Anwohnern der Wohngebiete, sowie die Befragung der Bewohner von Asylbewerberunterkünften hinsichtlich eines möglicherweise vermissten Kindes verliefen ohne weitere Erkenntnisse.

Am Montag waren neben Polizeibeamten aus ganz Unterfranken unter Einsatzleitung der Karlstadter Polizei auch Diensthundeführer, 100 Feuerwehrmänner und -frauen sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Am Dienstag kamen 13 Einsatzkräfte der Rettungshundestaffel des BRK und der DLRG dazu, erneut ein Hubschrauber, 5 Diensthundeführer und polizeiliche Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk. Außerdem übernahm die Kripo Würzburg die Befragungen der Zeugen.

Am Ende des Dienstags stellt sich die Situation dar, dass die Polizei den bisherigen Erkenntnissen zufolge alles Mögliche getan hat, um aufzuklären, ob tatsächlich ein Kind in den Wald gelaufen war. Festgestellt werden muss, dass es derzeit außer den Mitteilungen der Zeugen am Montagvormittag keine weiteren Hinweise oder Ansatzpunkte gibt.



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