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US-Amerikaner zu Gast bei der DJK Schweinfurt: Ein Schnuppern ins das typische deutsche Vereinsleben

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Schweinfurt – Auf Initiative der Standortleitung der amerikanischen Garnison in Schweinfurt und der Koordination der Schweinfurter Stadtverwaltung, namentlich dem Amt für Sport und Schulen unter Federführung von Rene Gutermann fand nun der erste Schnuppertag für sportinteressierte amerikanische Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 15 Jahren bei der DJK Schweinfurt statt. Dies war die erste Veranstaltung dieser Art, nachdem ähnliche Bemühungen beim Schwimmclub 1900 und dem ERV Schweinfurt aus organisatorischen Gründen nicht zustande kamen.

Die DJK hatte vor allem jugendliche Mitglieder aus den Abteilungen Basketball, Volleyball, Fußball, Leichtathletik und Kegeln aktiviert, um den amerikanischen Jugendlichen ihren Sport näher zu bringen und mit ihnen auszuprobieren. So war man dann gespannt, wie viele Amerikaner das Angebot annehmen würden, einmal das deutsche Vereinsleben bzw. die Möglichkeiten des Sporttreibens in einem deutschen Verein kennenzulernen, da diese Form des organisierten Sports in den USA nicht üblich ist.

Und es kamen viele. Angekündigt mit 15 bis 20 Personen standen auf einmal über 30 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 17 mit erwartungsvollen Gesicherten vor den verantwortlichen DJK Vorständen Michael Seume und Walter Kirchner. Nachdem die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt worden waren ging es los. Zunächst mit den Hallensportarten Basketball und Volleyball und – improvisiert, weil nicht geplant – Bodenturnen für die Kleinsten. Alle waren mit Begeisterung dabei und auch die begleitenden Eltern waren von den Angeboten und dem Sportgelände sehr angetan und stellten viele Fragen.

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Nachdem jeder die angebotenen Hallensportarten ausprobiert hatte, ging es nach draußen. Dort warteten schon die Leichtathleten und Fußballer, die sich jeweils ein kleines Trainingsprogramm zum Mitmachen ausgedacht hatten. Auch die angrenzende Kegelbahn wurde stark frequentiert, obwohl dieser Sport für die Amerikaner vollkommen unbekannt war, da in den USA der Bowlingsport betrieben wird, der kaum mit Kegeln zu vergleichen ist.

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Nach 3 Stunden war alles vorbei, offiziell zumindest. Denn als die Begleiter ihre Kinder sammeln wollten, waren viele nicht gleich zu finden. Das lag daran, dass sie wieder in die Halle gegangen waren, um weiter mit den deutschen Jugendlichen Basketball zu spielen

Fazit: Die Veranstaltung war eine gelungene Sache, die hoffentlich auch zur stärkeren Integration der in Schweinfurter stationierten Soldaten und ihrer Familien führen und auf jeden Fall zur Nachahmung empfohlen wird.

Auf dem einen Bild von: links  Michael Seume 1. Vorsitzender DJK Schweinfurt, der Standortkommandeur der US-Streitkräfte und Walter Kirchner 2. Vorsitzender der DK Schweinfurt.

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