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„Sandwich-Artist“ Timo Pitter: Das Schnüdel-Talent lockt nicht nur seine Fans ins Subway-Restaurant

Schweinfurt – Úwe Seeler hat sich Rasierwasser auf´s Kinn geschüttet, Franz Beckenbauer fand Suppe gut. In jüngerer Zeit streichen sich die pupulären Nachwuchs-Nationalspieler schon mal Nutella aufs Brot oder weiß mit Michael Ballack der Ex-Kapitän der deutschen Fußball-Auswahl, wohin man am besten in den Urlaub fährt. Dass Kicker aber auch in der Region gut Werbung machen können, zeigt nun Timo Pitter. Der wirbelnde Offensivmann des FC 05 lockt (vermutlich eher weibliche) Gäste ins Schweinfurter Subway am Wichtermann-Platz (einst Postplatz) zwischen Hotel Ross und H & M.

Für den 19-Jährigen  ist es in diesen Tagen die klassische Sandwichs-Situation. Freitag vor dem Match gegen Unterhaching II arbeitet er in dem Restaurant, am Tag danach ebenso. „Sonntag schmeißt er den Ladens meisten schon ganz alleine“, lobt mit Manfred Geiling sein Chef. Der Franchisenehmer ist großer Fan der Schnüdel und hat Pitter letzten Frühling schon einen Job verschafft, bei der er drei Mal die Woche Bestellungen annimmt, kassiert und sich überwiegend um die Salate kümmert. „Er ist mein Sandwich-Artist“, lacht Geiling. Beim Mitternachts-Shopping 2011 hatte der Oberschwarzacher Pitter seinen ersten Großeinsatz bei Subway.

Irgendwann kam die Idee, ein Werbeplakat zu entwerfen mit dem Konterfei des Fußballers. Ob jetzt die angebotene 12er Cookie-Box „sooooo verführerisch“ ist oder Timo Pitter, das muss der Beobachter schon selbst entscheiden. So manches junge Mädchen soll aber schon alleine wegen des Talents des FC 05 ein Sandwich oder einen Salat bestellt haben. Man hört von abgegebenen Briefchen und Kuscheltieren… Manchmal machen eben auch die Mitarbeiter den Unterschied aus.

Timo Pitter selbst bleibt wie immer ganz bescheiden. Bis 2013 hat er noch Vertrag in Schweinfurt, „allerdings mit Ausstiegsklausel“, verrät er und berichtet, dass sein Studium in Würzburg, Englisch und Sport auf Lehramt, für ihn schon sehr bedeutend ist. „Aber auch der sportliche Erfolg zählt für mich natürlich immer!“ Der mit den Schnüdeln zunächst. „Wenn aber ein geiles Angebot kommt, dann werde ich schon versuchen anzugreifen“, gibt er zu und würde für den Profi-Fußball natürlich sein Studium unterbrechen.

Vermutlich dann auch den Job im Subway in Schweinfurt. „Timo hat nicht nur beim Fußball großes Talent“, sagt sein Chef und Freund Manfred Geiling. Wenn´s mit dem Kicken nichts wird und auch nicht mit dem Job als Lehrer: Kunden anlocken, die Sandwiches und Salat verspeisen – das kann der 19-Jährige eben auch richtig gut.




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