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Respekt und Anerkennung für Brauchtum und Tradition: Schweinfurt feiert seit Samstagabend das Jubiläum seines Brauhaus-Bieres

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Schweinfurt – Ein „W“ wie „Wahnsinnsbier“ trennt beide nur. Gerhard Eck und Heinrich Weck verbindet aber die Freude darüber, über lange Jahre Bewährtes aufrecht zu erhalten und die Schweinfurter damit zu begeistern. Der Innenstaatssekretär Eck war so gesehen genau der richtige Mann für die Eröffnung des Jubiläumsfestes auf dem Gelände von Wecks Brauhaus Schweinfurt. Das zog vor genau 100 Jahren vom Standort am Marktplatz zum heutigen am Klingenbrunn um. Und deshalb wird seit Samstagabend und noch am Sonntag gefeiert.

Beim Hoffest durfte Eck vor den Augen von Kathi Petersen, die als 2. Bürgermeisterin die Stadt vertrat, das erste offizielle Fass des Jubliläumsbieres anstechen. Das schmeckt genauso gut wie alle anderen der aktuellen Brauhaus-Kreationen wie Winterbier (längst aus), Märzen (gibt´s noch) oder das Volksfestbier, das schon bald präsentiert wird. „Unser Brauereigebäude hat nichts vom Flair der damaligen Zeit verloren“, weiß Heinrich Weck. Am Sonntag ab 10 Uhr, wenn nochmals so richtig gefeiert wird, sind alle Schweinfurter zu Führungen eingeladen. Und natürlich zu ein paar Maßen oder zumindest Halben oder zu den vielen Leckereien eines umfassenden und abwechslungsreichen kulinarischen Essensangebotes vom Wirthaus Zur Hölle. Auch dort gibt´s natürlich Brauhaus Biere.

„Das Brauhaus produziert Bier von einer ganz tollen Qualität. Ich gratuliere“, sprach Gerhard Eck lobende Worte und war „stolz, bei einer solchen Brauerei sein zu dürfen, wo man das Brauchtum und die Tradition spürt. Respekt und Anerkennung“ zollte der Innenstaatssekretär, weil das Brauhaus als eine der beiden verbliebenen Schweinfurter Brauereien sich im Kampf um die Marktanteile immer wieder durchsetzt. Ecks Rede fiel kurz aus, wollten die Gäste doch feiern und ein paar Biere trinken. Die Gäste mit der weitesten Anreise kamen übrigens sogar aus Schleswig-Holstein. Das Brauhaus Schweinfurt hat sich mit seiner Qualität also anscheinend bis ganz in den Norden herumgesprochen. Übrigens reiste Gerhard Eck von der Tagung der CSU direkt vom Kloster Andechs an. Ein Bier aber trank er erst am Abend – beim Schweinfurter Brauhaus…

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