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Müde war gestern: Raus aus dem Winterschlaf – Johanniter geben Tipps für einen munteren Start ins Frühjahr

Schweinfurt – Daran sollte man sich ein Beispiel nehmen: Die ersten Krokusse recken jetzt ihre Köpfe in die Höhe und strecken sich Richtung Licht und Sonne. Mancher von uns würde sich aber statt zu recken und zu strecken lieber verstecken und einfach weiter schlafen – die Frühjahrsmüdigkeit kennt nahezu jeder Zweite. „Mit kleinen Tricks lassen sich die müden Geister schnell aufmuntern“, versichert Marcus Roßband, Hausnotruf-Leiter der Johanniter in Schweinfurt.

Die Ursache für die Müdigkeit ist hormonell bedingt. In der dunklen Winterzeit werden die Reserven des Energie spendenden Glückshormons Serotonin aufgebraucht und das Melatonin, welches auch als Schlafhormon bezeichnet wird, kann dann seine Wirkung ungestört entfalten. Werden die Tage wieder länger, stellt der Körper die Hormonproduktion um, die Zellen teilen sich schneller, alte werden ausgetauscht – dieser Wandel verbraucht Energie und macht müde.

„Licht, Luft, Bewegung und vitaminreiche Kost wecken die Lebensgeister. Was dem Körper im Winter gefehlt hat, muss jetzt vermehrt zugeführt werden“, erklärt Roßband. Viel Bewegung an der frischen Luft und bevorzugt bei Tageslicht und Sonnenschein fördert die Bildung von Serotonin. „Ab und zu sollten Träger von Sonnenbrillen das modische Accessoire im Frühjahr aber kurz zur Seite legen. Moderne Sonnenbrillen absorbieren bis zu 90 Prozent der UV-Strahlung und beeinflussen die Hormonbildung“, erklärt Roßband und fügt hinzu: „Für alle, die sich viel an der frischen Luft bewegen, sorgen wir mit dem Mobilnotruf für mehr Sicherheit. Mit einem einzigen Knopfdruck kann rund um die Uhr die Notrufzentrale der Johanniter erreicht werden.“

„Zusätzlich zum Tageslicht im Freien wirkt in Büro- und Wohnräumen warmes Licht mit vielen Gelb- und Rottönen anregend auf den Organismus“, erläutert Roßband weiter. „So können Stoffwechsel und Stressreaktionen auch vorbeugend in der kalten Jahreszeit positiv beeinflusst werden“. Vorsicht ist bei andauernder Frühjahrsmüdigkeit geboten: „Wer sich ständig müde fühlt, sollte die Symptome unbedingt mit seinem Arzt besprechen.“

Auf dem Bild: Die Johanniter empfehlen, im Frühjahr die Sonnenbrille kurz zur Seite zu legen, um die Hormonbildung zu fördern. (Bildnachweis: Rainer Sturm / pixelio.de)

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist seit 60 Jahren in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen aktiv. Seit ihrer Gründung am 7. April 1952 entwickelte sich die Johanniter-Unfall-Hilfe mit derzeit 14 000 Beschäftigten, 30 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,4 Millionen Fördermitgliedern zu einer der größten Hilfsorganisationen Europas. In der Tradition des evangelischen Johanniterordens zählen zu ihren Aufgaben heute unter anderem Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. International engagieren sich die Johanniter in der humanitären Hilfe, etwa bei Hunger- und Naturkatastrophen.

Vitamin-Cocktail zum Start in den Frühling:
1/3 Avocado, eine reife Banane, 16 cl Apfelsaft und 2 cl frischer Limettensaft mit zwei Eiswürfeln im Mixer gut verquirlen und in einem gekühlten Glas servieren. Wohl bekomm‘s!




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