Klaus Gasseleders neues Buch: Wie wird man ein berühmter Autor und andere Geschichten von der Liebe und der Schriftstellerei

25. Februar 2012

Schweinfurt / Erlangen – Wie gelangt ein Amateurschriftsteller im fortgeschrittenen Alter zu unverhofftem Ruhm? Wie erwachte Heidi tatsächlich in Frankfurt? Wie hängt die Dauer einer Liebe mit dem Appenzeller Käse zusammen? Wie kann man als ein anderer geworden eine alte Liebe zum Leben erwecken? Wie gerät ein überaus korrekter Beamter in Polizeigewahrsam? Diese und ähnliche Fragen beantworten ein für alle Mal die Erzählungen des neuen Bandes von Klaus Gasseleder.

Es enthält 17 zumeist komische Geschichten über kleine Helden, oft skurrilen Männern mit „Provinzhintergrund“, die (etwa als Autor) nach Höherem oder auf jeden Fall nach anderem streben und auf dem großen glatten Parkett das Literaturbetriebs und der Liebe ins Schlittern kommen. Geschichten von angefangener und ungewisser Liebe, von Mißverständnissen und allerlei Ungeschicken. Geschichten auch von der Liebe zur Literatur, zur Heimat, zur Rechtschreibung, zur Schreibmaschine und zum Alpinismus.

Der 66 Jahre alte Gasseleder skizziert seine Figuren mit wenigen Strichen und lässt sie miteinander unter Einsatz von allerlei sprachlicher Komik agieren und auf einen zumeist pointierten Schluss hintreiben. Gasseleder lebt seit einigen Jahren in Erlangen. Den gebürtigen Schweinfurter und einstige Gymnasiallehrer sieht man auch heute noch ziemlich regelmäßig bei Fußballpartien des FC Schweinfurt 05.