Große Galashow von jungen Artisten: Das dritte LILALU-Ferienprogramm in Schweinfurt endete vergangene Woche
SCHWEINFURT – Die Kinder und Jugendlichen waren (wieder) begeistert von dem Ferienprogramm für Schweinfurt – und ihre Eltern, Verwandten und Freunde ebenfalls: Am vergangenen Freitag, den 17. August, endeten mit der umjubelten Galashow unter dem Motto „Nimmerland meets Amadeus“ die beliebten LILALU-Sommer-Workshops, die dieses Jahr bereits zum dritten Mal in Schweinfurt gastierten. Mehr als 120 junge Schweinfurter im Alter von vier bis 13 Jahren hatten in der vergangenen Sommerferienwoche an dem Ferienprogramm der Johanniter teilgenommen, das in bewährter Weise in Kooperation mit der Stadt Schweinfurt und unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Sebastian Remelé stattfand.
Fünf Tage lang erwarben die jungen Teilnehmer neue Fertigkeiten im sportlichen und künstlerischen Bereich und stärkten dabei gleichzeitig soziale Kompetenzen wie Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit. Unter professioneller Anleitung lernten die Kinder und Jugendlichen zum Beispiel erste akrobatische Kunststücke und Breakdance- Choreographien, übten sich im Vertikaltuch und Trampolinspringen oder probierten Zaubertricks aus.
Bei der professionell gestalteten Galashow zum Abschluss des Ferienprogramms in der Georg Wichtermann Sporthalle durften die jungen Teilnehmer dann voller Stolz ihr Können zeigen. Nach einem Grußwort der Bürgermeisterin Kathi Petersen und des ehrenamtlichen Regionalvorstands der Johanniter in Unterfranken, Arwed Driehaus, gehörte die Bühne ganz den jungen Künstlern. Und die Zuschauer waren begeistert: von den kleinen Artisten in Tierkostümen, von den Musical- und Ballettchoreographien, von den einstudierten Akrobatik-Nummern zu Emil und die Detektive und natürlich von den atemberaubenden Kunststücken am Vertikaltuch und Trapez. Am Schluss gab es großen, lang anhaltenden Applaus für die jungen Artisten – und schon jetzt viel Vorfreude auf den nächsten Sommer, wenn LILALU zum vierten Mal in Schweinfurt gastiert.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist seit 60 Jahren in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen aktiv. Seit ihrer Gründung am 7. April 1952 entwickelte sich die Johanniter-Unfall-Hilfe mit derzeit 14 000 Beschäftigten, 30 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,4 Millionen Fördermitgliedern zu einer der größten Hilfsorganisationen Europas. In der Tradition des evangelischen Johanniterordens zählen zu ihren Aufgaben heute unter anderem Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz und Erste-Hilfe Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. International engagieren sich die Johanniter in der humanitären Hilfe, etwa bei Hunger- und Naturkatastrophen.
Fotos: Nicole Richter
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