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„Euerbach rappelt!“: 42 junge und alte Mitglieder einer bunten Truppe ersetzten die Kirchenglocken

EUERBACH – Nach zwei Jahren Corona-bedingtem „Home-Rappeln“ zogen in diesem Jahr wieder traditionell die Rappler am Karfreitag und Karsamstag durch die Straßen von Euerbach.

Denn wenn die Kirchenglocken von Karfreitag bis zur Osternacht schweigen, übernehmen nach katholischem Brauch die Rappler diese Aufgabe. In Euerbach wird die Tradition bereits seit Anfang der 50-er Jahre gepflegt.

Da sich die Zahl der Ministrantinnen und Ministranten während der Pandemie deutlich reduziert hat und sie alleine es nicht unter der Leitung von Oberministrantin Johanna Baunach geschafft hätten, rappelnd durch alle Straßen Euerbachs zu ziehen, kam Ulrike Knorr als Betreuerin der Minis auf die Idee, das ganze Dorf mit einem Akt des Gemeinschaftsgefühls einzubeziehen.

So machte sich eine bunte Truppe von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senior:innen gemeinsam auf den Weg und zog um 6 Uhr, um 12 Uhr und um 18 Uhr rappelnd durch den Ort. Dabei waren insgesamt 42 Euerbacherinnen und Euerbacher im Alter von vier bis 80 Jahren, darunter auch Bürgermeisterin Simone Seufert und Altbürgermeister Arthur Arnold.

Am Ende zeigten sich alle begeistert und waren stolz auf die Gemeinschaft und den Zusammenhalt quer durch alle Generationen Euerbachs.



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