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DGB und BDA: Inne halten und Opfern rechtsextremistischer Gewalt gedenken

Schweinfurt / Würzburg – Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) rufen gemeinsam dazu auf, am Donnerstag, den 23. Februar 2012 um 12 Uhr, für eine Schweigeminute in der Arbeit bundesweit inne zu halten und so der Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken. Auch in den Betrieben und in den Verwaltungen in der Region Schweinfurt – Würzburg sollen sich viele Beschäftigte beteiligen. Die Schweigeminute findet zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.

„Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben“, erklärt DGB-Regionsvorsitzender Frank Firsching. „Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der Nazidiktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten“.

DGB und BDA sind der Auffassung, dass es an der Zeit ist, ein Signal gegen menschenverachtende rechtsextreme Gewalt zu setzen. „Gewerkschaften und Arbeitgeber treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben. Wir hoffen auf ein bundesweites Signal und rufen alle gesellschaftlichen Akteure auf, sich in der ihnen möglichen Form an der Schweigeminute zu beteiligen“, heißt es im Aufruf von DGB und BDA.




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