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Das „Oktoberfest der Landwirte“: Geschätzte 50.000 Menschen besuchten den Fendt-Feldtag in Wadenbrunn

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KOLITZHEIM – Wer zufällig vorbei kommt und nicht weiß, was dort stattfindet, vermutet wahrscheinlich mindestens eine Fußball-WM oder das erste gemeinsame Konzert von Elvis und Michael Jackson nach deren Wiedergeburt. Gleich neben Kolitzheim sollen es am Dienstag mehr als 50.000 Menschen aus ganz Deuschland und den angrenzenden Ländern gewesen sein, die den alle zwei Jahren stattfindenden Feldtag von Fendt und der Saaten-Union in Wadenbrunn (so heißt das Hofgut zu den landwirtschaftlichen Flächen von Graf von Schönborn) besuchten.

„Der größte Feldeinsatz aller Zeiten steht bevor. Der Fendt Katana 65, mit Gold prämierte Vario-Technologien, Neuheiten in der Erntetechnik, mehr als 100 Traktoren und 130 Geräte sind für Sie im Grünland und auf dem Acker im vollen Einsatz“, hieß es im Vorfeld. Und wa dann geboten war auf einer riesigen Fläche, das sucht europaweit seines Gleichen. Es gab eine Traktoren-Parade zu sehen, mehrere Shows, die Tribünen der eigens aufgebauten Fendt-Arena waren bestens gefüllt, ebenso das Festzelt mit den Ausmaßen, das es noch besser auf das Münchner Oktoberfest gepasst hätte.

„Wies´n“-Stimmung herrschte darin nicht erst am Abend beim Konzert der Troglauer Buam. Für den Unterfränkische Bauerntag nutzte der Bayerische Bauernverband die Veranstaltung, weshalb zahlreiche politische Prominenz erschienen war. BBV-Präsident Walter Heidl wies in seiner Festrede auf die 760.000 Arbeitsplätze in Bayern hin, für die die Landwirtschaft steht. „Damit sichern wir jeden siebten Arbeitsplatz und somit mehr als die Automobilindustrie.“ Der Feldtag sei „eine imponierende Präsentation der modernsten Produkte“, lobte Heidl, der sich für die Stärkung des ländlichen Raumes einsetzt. Diskussionen über den Anbau nachwachsender Rohstoffe zur Erzeugung von Energie anstelle von Getreide seien sinnlos, solange die Regierung eine Stilllegung von landwirtschaftlichen Flächen fordere. Pro Sekunde gingen in Deutschland zuletzt zehn Quadratmeter verloren und damit die Erzeugungsrundlage für 150 Semmeln, rechnet Heidl vor.

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Innenstaatssekretär Gerhard Eck lobt die Firma Fendt aus Marktoberdorf im Allgäu für diese gewaltige Ausstellung und gleichzeitig sowohl die Gemeinde Kolitzheim als auch den Graf von Schönborn dafür, dass er seine Felder zur Vefügung stellt. „Für die gesamte Region ist das eine tolle Veranstaltung und eine logistische Meisterleistung. Die Firma Fendt ist total begeistert, dass so ein Feldtag in Wadenbrunn in so vorbildlicher Weise stattfinden kann“, so Eck. Schweinfurts Landrat Harald Leitherer weiß: „Die Landwirtschaft ist unverzichtbar. Sie sorgt für Nahrungsmittel, Energieversorgung, für die Landschaftspflege und für den Zusammenhalt in den Ortschaften!“

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