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Das Brauhaus präsentierte den Gerstensaft zum diesjährigen Schweinfurter Rummel: Ganz neu ist der „Volksfest-Pfiff“

Schweinfurt – Zur Beruhigung der Festbesucher das für viele Gäste Wichtigste gleich mal vorab: Die Maß Volksfesbier kostet heuer auf dem Schweinfurter Volksfest unveränderte 6,60 Euro. „Der Preis bleibt stabil“, konnte Sebastian Remelé bei der offiziellen Festbier-Probe mit dem Anstich des ersten Fasses verkünden. Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Braustüble des Brauhauses Schweinfurt. Stadt und Brauerei luden ein, das Schießhaus servierte dazu Schweinsbraten mit Klößen und Kraut. Der Oberbürgermeister, seine Referenten, Volksfest-Verantwortliche, Stadträte und sogar die Vertreter der Brauerei Roth, die Familie Borst nebst Verkaufsleiter, die ja im jährlichen Wechsel mit dem Brauhaus für das Bier sorgen, ließen es sich schmecken.

Golfgelb ist es, hat 13,5 % Stammwürze, weniger Kohlensäure als sonst, bildet schön Schaum, ist hopfenaromatisch, vollmundig und würzig. Braumeister Hans Weichert durfte sein Produkt vorstellen, das vor sechs bis sieben Wochen eingebraut wurde und das es nun nicht nur auf den elf Tagen des Volksfestes gibt, sondern freilich auch im Getränkemarkt für eine gewisse Zeit. Erst vor wenigen Wochen präsentierte Brauhaus-Geschäftsführer Heinrich Weck das Jubiläumsbier anlässlich der 100 Jahre, die das Sudhaus nun am Klingenbrunn steht. Wiederum wenige Woche zuvor gab´s mit dem Märzen ein neues Bier, mit dem das Brauhaus danach genauso punktete wie mit dem Winterbier zuvor. Kurzum: Wecks versprechen, auf Qualität, Heimatverbundenheit und Service zu setzen, zahlt sich in Verbindung mit kreativen und vor allem süffigen Bieren aus. Das Brauhaus als Marke kommt zunehmend wieder an und findet seine Freunde zurück.

Unter den Gästen im Braustüberl weilten auch Schausteller wie Heiner Distel oder die Familie Guderley, die seit dem Start der Volksfestes 1908 und sogar schon 1907 auf der Messe als Vorgänger mit ihrem Wiener Eispalast präsent sind. Auch Festwirt Michael Hahn war da, der die fränkische Tradition des Volksfestes aufrecht erhält mit fränkischer Musik und fränkischen Spezialitäten im Festzelt. „Bis auf den Niederbayern Django Asül…“, scherzte OB Remelé angesichts des Kabarett-Sonntagsfrühschopen bei freiem Eintritt, präsentiert erneut von den Stadtwerken Schweinfurt. Wer an diesem Vormittag noch keine Lust hat auf ganz so viel des guten Bieres, kann neuerdings statt einer Maß auch auf eine Halbe zugreifen. „Volksfest-Pfiff“ wird man in Schweinfurt den „Schnitt“ nennen, der dann 3,90 Euro kostet.

Auf dem Bild mit den sechs Herren beim Präsentieren der nur auf dem Foto halb mit Schaum gefüllten Maßen – von links: Braumeister Hans Weichert, Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Festwirt Michael Hahn, Brauhaus-Geschäftsführer Heinrich Weck sowie die Verkaufsleiter Georg Eberwein und Günter Haas.




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