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Volles Programm der Disharmonie: Von Arlt über Miller bis zu Wollny

SCHWEINFURT – Volles Programm in der Disharmonie: Von Dienstag an meldet die Kulturwerkstatt gleich sechs verschiedene Termine. Zwei davon sind ausgelagert aus den Räumen an der Gutermann-Promenade – nach Grafenrheinfeld in die Kulturhalle und in die Räume der Schweinfurter Musikschule.

Dienstag, 12. März, 19.30 Uhr, Disharmonie
Stargastspiel: Michael Arlt BRAZILIANA´ (D/BRAZ/USA)
Ein Konzertereignis der Extraklasse – mit Brazil-Jazz, Samba, Partido Alto,
Samba-Funk & Bossa
Die Musik dieses 3 Generationen umfassenden internationalen Quartetts ist lebendig und mitreißend aber nicht ohne den gelegentlichen Schuss Melancholie, der zu dieser Musik gehört.
Zwischen traditionelleren Rhythmen und modernen Strömungen innerhalb brasilianischer Musik und Jazz spielt die Band – mit Gitarrist Michael Arlt an der Spitze und Schlagzeuglegende Portinho im Zentrum des Geschehens – immer mit rhythmischer Leichtigkeit und hat zudem auch einiges an Klangfarben zu bieten.
– Das Konzert findet im Rahmen der deutschlandweiten CD release Tour statt
– Die CD erscheint am 1. März 2013 beim Münchner GLM/FINE MUSIC Label
– Tourdaten in Deutschland: 7. März bis 24. März
Michael Arlt, el. & ak. Gitarre (D), Klaus Mueller, Piano ( USA ), Itaiguara, Bass (BRAZIL) Portinho, Schlagzeug (BRAZIL) www.michaelarlt.de

Mittwoch, 13. März, 19.30 Uhr, Kulturhalle Grafenrheinfeld
Kabarett: Rolf Miller „Tatsachen“
Wer wissen will, wie Rolf Miller zu wichtigen Themen wie Atombombe, Urknall, Kunst, Sport, Frauen, Kinder, Achim und Jürgen, zielsicher den Faden verliert, ist hier genau richtig.
Millers Figur ist genau der Typ, der dem Planeten irrsinnig auf den Zeiger geht und es nicht merkt. Und das mit Bravour… Im echten Leben ist man das Opfer, wenn so einer zufällig neben einem sitzt und man mit anhören muss, was er von sich gibt. Hört man ihm aber auf der Bühne zu, wird man zum Täter, übt Rache, darf man darüber lachen und das auf höchstem Niveau. Leiden Sie Luxus, denn für Sie bedeutet der sichere Zuschauerraum ein Pointenbunker. www.rolfmiller.de

Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr, Disharmonie
KIERAN HALPIN  DER IRISCHE ROCKPOET „the devil and his dealing – Neue CD
Der irische Singer/Songwriter hat in den letzten sechsundzwanzig Jahren 19 Alben aufgenommen und zwei Songbücher veröffentlicht. Viele bedeutende Musiker hat er als Partner seitdem für sich auf die Bühne holen können. Jimmy Faulkner, Maart Allcock, Anth Kaley, Jimmy Smith, Yogi Jockusch und den verstorbenen großartigen Chris Jones. Kieran live auf der Bühne zu erleben ist etwas ganz Besonderes. Kraftvoll, leidenschaftlich, intim und intensiv kann man sich seiner Präsenz auf der Bühne unmöglich entziehen. Ihm gelingt es intelligente Lyrik mit großartiger Melodik zu verbinden.
www.kieranhalpin.com

Freitag, 15. März, 19.30 Uhr, Disharmonie
Kabarett: Reiner Kröhnert – „Kröhnerts Krönung“
– aktualisiertes Nummernkabarett –
Mal ehrlich: Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, ob Ihre gewählten Volksvertreter noch alle Tassen im Schrank haben? Der Kabarettist Reiner Kröhnert jedenfalls belässt es nicht bei leisen Zweifeln. „Die Zeit“ schreibt: Es gibt einige Kabarettisten, die aus der Reihe stechen. Einer von ihnen ist Reiner Kröhnert. Ein politischer Kabarettist und Parodist, der aus denen zusammengesetzt zu sein scheint, die er darstellt, das kalte Monster der deutschen Politik. Kröhnert ist sozusagen der Gustaf Gründgens unter den Parodisten. Er erschafft seine finsteren Figuren mit Sorgfalt, ja mit Liebe, im Gegensatz zu all den schlechten Parodisten im Land wird er im entscheidenden Moment nicht lauter, sondern leiser (als höre er sich selbst zu)…In der politischen Satire ist Reiner Kröhnert ein ungekrönter Meister. Die Besucher könnten am Tonfall, der Haltung, Artikulation, Mimik und Gestik unser aller Bundeskanzlerin auch dann assoziieren, wenn der Kabarettist auf die blonde Perücke verzichten würde. Die treffliche Pointierung gilt auch für all die anderen Figuren aus der Gegenwart und der Vergangenheit, die Kröhnert mit scharfer Analyse und mit beabsichtigten Versprechern erst aufs Korn und dann auseinander nimmt.
Der Lachmesse-Preisträger (2004) schreckt in seinen Programmen vor nichts zurück, auch nicht vor einem Zusammentreffen von Daniela Katzenberger mit Rüdiger Safranski. Er bringt zusammen, was nicht zusammen gehört, aber erstaunlich gut zusammen passt. Er schraubt sich in immer abstrusere Querverbindungen und entführt seine Zuschauer in ein Panoptikum der Eitelkeiten, das sich Bundesrepublik Deutschland nennt.
www.reiner-kroehnert.de

Samstag, 16. März, 19.30 Uhr, Disharmonie
Konzert: 4forfun
4forfun ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Schweinfurter Musikszene.
Mit vielen Auftritten auf Bühnen der Region und darüber hinaus, insbesondere aber ihren Auftritten im Theater der Stadt Schweinfurt, haben sie sich in die Herzen ihrer Zuhörer gesungen.
Fetzig, frech und gefühlvoll wissen die vier sympathischen Musiker Bianka Brückner, Nurcan und Peter Hofmann sowie Bastian Späth immer wieder zu begeistern.
Auch mit neuen Arrangements wird 4forfun, diesmal in Begleitung einer Combo, bestehend aus Schlagzeug, Bass und Klavier, wieder dem Publikum ihren großen Spaß an mehrstimmigen Songs aus Pop, Jazz und Musical zu vermitteln wissen. www.4forfun.com

Sonntag, 17. März, 17.00 Uhr, Musikschule Schweinfurt, Schultesstraße
MICHAEL WOLLNY TRIO
Wie kaum eine andere Gruppe nach e.s.t., hat Michael Wollny´s [em] die Spielregeln des klassischen Jazz Piano Trios geändert und erweitert. Nicht nur das bei aller Freiheitsliebe ausgeprägte Formbewusstsein der vielfach prämierten Band verblüfft Zuhörer wie Kritiker – auch die Vielzahl an Einflüssen, die dieser Dreier pflegt und zu etwas Organischem vereint. Michael Wollny´s [em] hat einen neuen Maßstab gesetzt.
Eigentlich sollte sich das Trio, das sich nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen ihrer Mitglieder benannte, jetzt vorübergehend in Michael Wollny´s [tem] umtaufen. Eva Kruse ist in freudiger Erwartung eines zweiten Kindes und lässt ihren Bass deshalb ein Weilchen ruhen.
Für Pianist Michael Wollny und Schlagzeuger Eric Schaefer kam eigentlich nur eine würdige Vertretung in Frage: Tim Lefebvre, den sie 2010 im Rahmen einer überaus erfolgreichen JazzToday-Tour kennen gelernt haben. Damals teilten sich Michael Wollny´s [em] und die Band Rudder diverse Bühnen. Bei Michael, Eric und Tim war es Liebe auf den ersten Takt. Michael Wollny: „ Eigentlich haben wir uns den Bassisten eingeladen, von dem wir am wenigsten erwarten, dass er die Dinge ersetzt, die Eva tut. Im Gegenteil. Tim wird uns alle überraschen, verblüffen, inspirieren und herausfordern – mehr können wir uns für die Babypause von [em] nun wirklich nicht wünschen.“
Der Amerikaner Tim Lefebvre gehört zu den erfahrensten Tiefton-Lieferanten seines Heimatlands. Er spielte mit Uri Caine, Wayne Krantz, Donald Fagan, Bill Frisell, Donny McCaslin, Macy Gray und Neil Diamond, war Mitglied der „Saturday Night Live Show“, ist an der Musik zu Kultfernsehserien wie „The Sopranos“ oder „30 Rock“ beteiligt. In Michael Wollnys neuem Trio wird er übrigens auch Bassgitarre spielen – eine Novität. Aber auch durch die starke Persönlichkeit des Mannes aus Foxbury, Massachussetts wird sich das klangliche Profil dieses aufregenden Trios verändern. www.michaelwollny.com
Besetzung: Michael Wollny – Piano, Tim Lefebvre – E-Bass, Eric Schaefer – Drums
Auswahl Auszeichnungen:
2011    Jazz-ECHO „Ensemble des Jahres National“
Jazz-ECHO „Schlagzeuger des Jahres National“
2011    Neuer Deutscher Jazzpreis
2010    Jazz-ECHO „Pianist des Jahres National“



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