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„Geometrie tanzen“: Neue Ausstellung im Salong des Kunstvereins mit Bildern von Margaret Bolza

Schweinfurt – Am Donnerstag, den 22. März 2012, um 19 Uhr, eröffnet im Salong des Kunstvereins Schweinfurt in der Kunsthalle die Ausstellung „Geometrie tanzen“ mit Bildern von Margaret Bolza. Die geladenen Gäste werden von Dr. Joachim Haas begrüßt. Prof. Dr. Christa Lichtenstern führt in die Ausstellung ein. Offiziell eröffnet wird sie von Dr. Erich Schneider.

Obwohl anfangs auf den Spuren von Otto Greis, einem der Vorreiter des Informel in Deutschland wandelnd, rückte dem Kunstverein im Laufe der Zeit immer stärker das eigenständige Werk seiner Ehefrau Margaret Bolza in den Blick.

Die Ausstellung vereint Werke von Margaret Bolza von 1960 bis zum Jahr 2005. Vielfach sind es eher kleinformatige Arbeiten in den verschiedensten Techniken von der Gouache über Collagen bis hin zu Stickereien oder Knüpfarbeiten. Geometrie und Tanz sind die Grundmotive, die sich durch alle Werke durchziehen und dem Schaffen von Margaret Bolza ein eigenes, unverwechselbares Gepräge geben. Darüber hinaus, auch das arbeitet Christa Lichtenstern in ihrem Katalogtext heraus, ist die Künstlerin eine Mittlerin zwischen der Kunst in Frankreich und Deutschland. Obwohl annähernd ein halbes Jahrhundert schöpferischen Tuns der Künstlerin umfassend, ist die Schweinfurter Ausstellung keine Retrospektive im engeren Sinn. Dazu ist die Auswahl der Exponate, den Möglichkeiten des Kunstsalong entsprechend, zu begrenzt. Gleichwohl vermittelt die Ausstellung zum ersten Mal in dieser Ausführlichkeit einen Überblick über das Lebenswerk einer Künstlerin, das es im Grunde genommen erst noch zu entdecken gilt.



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