Kultur und Freizeit

„Für das Kind“: Sonderpräsentation Malerei vom 24. März bis 6. Mai im Museum Georg Schäfer

Schweinfurt – Mit einer besonderen Präsentation wartet das Museum Georg Schäfer ab diesem Samstag auf. „Für das Kind“ heißt es. Museumsleiterin Sigrid Bertuleit verrät in den folgenden Zeilen, was sich dahinter verbirgt.

Hier können Kinder sich ausprobieren – im Nachstellen von Gesten, in der Wahrnehmung von sich selbst, in Rollenübungen und Imitationen von Figuren. Anregung zum Bewegen und schauspielerischen Imitieren bieten Freispielbereiche, selbst die Utensilien wie Zerrspiegel, Twister, Freimalflächen sprechen davon.  Hinter leeren Goldrahmen können die Kinder Darstellungen erfinden. Prachtstücke in wuchtigen Rahmen zelebrieren Sinnbilder der Haltung. Künstler wie Habermann, Makart, Stuck, Begas haben es vorgemacht, wie die Geste opulent sprechend wirkt. Dagegen steht die knappe Gestenkunde eines Tischbein, Ramberg, Zimmermann. Das Modellstehen wird nachempfindbar angesichts von Portraits, gemalten und fotografierten. Gemälde in Augenhöhe des Kindes wechseln mit über 40 Kinderfotografien aus einer Privatsammlung in Kassel (Freunde des Puppen- und Spielzeugmuseums Kassel e. V., Vorsitzende Karin H. Balk). Es findet ein Betreuungs- und Führungsprogramm statt. Unter der Telefonnummer 09721-514830/514820 können Interessierte sich vormittags anmelden..

Im Vorstellungstext heißt es: „In der Ausstellung könnt Ihr Eure Gesten, Eure Mimik, Euer Lachen, Euer Weinen, Eure Haltung ausprobieren: hinter Rahmen fotografieren, vor den Zerrspiegeln Euch verändern oder Euch verkleiden. Zum Fotografieren mit der Kamera, Polaroid Sofortbild, bitte die Aufsicht fragen (Tickets an der Kasse).“

Programmtermine
Opening, Kinder-Vernissage Freitag, 13. April 2012, 14 Uhr:
Mein erster Ton: „Kling Klang“ mit dem Musikhaus Kreuzinger im MGS (ab 15 Uhr)
Das Museum Georg Schäfer lädt zu einem tonalen Workshop ein, für Kinder aller Altersstufen und mutige Erwachsene: Anlässlich der kindgerechten Sonderpräsentation im Museum Georg Schäfer FÜR DAS KIND haben kleine und große Besucher die Chance, Instrumente selbst in die Hand zu nehmen. Das Musikhaus Kreuzinger führt Probeinstrumente vor. Den Neugierigen steht eine bunte Auswahl von Blas-, Streich- und Orff-/Percussions-Instrumente zur Verfügung. Für Betreuung der Kinder ist gesorgt. Eintritt frei

Samstag, 14. April 2012, 11 Uhr, „Kling Klang“ mit dem Musikhaus Kreuzinger im MGS, Eintritt 2,50 €
Sonntag, 25. März 2012, 15 Uhr, Malschule „Alles kunterbunt“
Sonntag, 1. April 2012, 15 Uhr, Malschule „Dem Künstler auf der Spur“
Mittwoch, 4. und Donnerstag, 5. April 2012, 10.30 Uhr, Osterferienworkshop „Als Maler auf Reisen“
Sonntag, 29. April 2012, 15 Uhr, Malschule „Kinder, Kinder!“
Sonntag, 6. Mai 2012, 15 Uhr, „Bilder in Bewegung“. Bildbetrachtung mit Musik und Bewegung
Kurzkommentare zu den ausgestellten Gemälden, gerichtet an Kinder und Kindergruppen

Franz von Stuck (1863 – 1928), Pallas Athene, 1898
Vom Kämpfen und Siegen ist viel die Rede. Es gibt zahllose Abbildungen von Gewinnern.
Warum sprechen wir so wenig über das Verlieren?
Die Tochter des Zeus in kriegerischer Rüstung, die sogenannte Heldenjungfrau, hat weiche Züge und blickt nach vorn. Nach dem Maler Stuck kämpft sie nicht, sondern präsentiert die Schönheit ihrer Waffen. Ein reicher Kopfschmuck und ein Kettenhemd mit Panzer zeigen sie wehrhaft. Sie hält die Siegesgöttin Nike hoch empor. SB

Adalbert Begas (1836 – 1888), Die Frau des Künstlers, 1884
Spieglein, Spieglein an der Wand: Das Bild zeigt Eitelkeiten in Ausstattung, Gehabe und Verhalten.
Stehst Du gerne vor dem Spiegel? Was siehst Du darin?
Hinter den leeren Rahmen könnt Ihr Gesten und Haltungen ausprobieren.
Der Titel des Bildes lässt zunächst an ein Portrait denken. Vor dem Betrachter entleert sich aber an seiner statt ein wahres Füllhorn der Eitelkeit und luxuriösen Repräsentation der Gründerzeit: die nackte Schönheit, Samt und Seide, Schmuck, Glanz und Wohlstand, Tradition, die umworbene Antike. Ein konturbetonter Rückenakt rahmt und beherrscht die Bildfläche. Seine helle Haut lässt den Frauenkörper vor dem Dunkel der Gesamtkomposition hervortreten. Die gute Kost der Zeit ist dem Modell durchaus anzusehen. Solche Bejahung der prallen Weiblichkeit erscheint heute eher befremdlich, herrscht doch anscheinend keine Verbindung zwischen der wohligen Gründerzeit-Leiblichkeit und den schlankheitsbesessenen Schönheitsidealen des 20./21. Jahrhunderts.
Für das Bild heißt es: Seidenpracht in hellen Pastelltönen – von links nach rechts changierend in Blau, Grün und Champagnerfarben – welche den Unterleib säumt und dabei auf delikate Zonen anspielt. Die Pose des Sitzens wirkt unnatürlich und gekünstelt, en detail auch die auf den Stoff gelegte Blumendekoration. Mit angewinkeltem Arm muss sich das Modell auf ein hergerichtetes Podest abstützen, um überhaupt in dieser Stellung Halt zu finden. Das Referenzmotiv zur Schönen im Bild stellt der liebliche, prächtige Cupido mit goldenen Locken, langen Wimpern und weichen blau-gräulich gefiederten Flügeln dar, der hinter den geschwungenen Gold- und Silberschnitzereien des Spiegelrahmens hervorkommt. Er hat sich mit einem Bein abgestützt und reicht der Schönen Rosenzweige in voller Blüte. Theatralisch umfängt schwerer roter Samt den Spiegel, weitergeführt in die Bildfläche, so dass die Frau des Künstlers, in natura die Malerin Luise von Parmentier, wie ein kostbares Juwel in präsenter Idealität offeriert wird. Große Pfauenfedern überkrönen links das Vis-à-vis von Venus und Cupido. – Das Gemälde hat keine Tiefe, der dargestellte Raum kennt keine Ortung und der mächtige Spiegel ist im Schwebezustand, der Hand des Cupidos entwachsen. Selbst der Blick in den Spiegel verrät wenig von der Umgebung, angedeutet wird ein Rahmenteil. Zu sehen ist das strenge Antlitz der jungen Frau, ihr geschlossener Mund, ihr heroisch-ernster Ausdruck. Bedeutung erhalten Details, das dreireihige Perlenarmband und der transparente Schal. Ausgeklügelt erscheinen die Handbewegungen. Während die Schöne mit rechts eine lange Perlenkette in das aufgesteckte Haar einfügt, bündelt sie mit links den dort angesteckten Schal. – Begas widmet sich einem klassischen Motiv, dem Zitat Venus vor dem Spiegel/Toilette der Venus. Nach der römischen Mythologie ist Venus die Göttin der Liebe und der Schönheit, nach der griechischen die gleichfalls schaumgeborene Aphrodite. Eine der berühmtesten Interpretationen des liegenden Venusmotivs gestaltete Diego Velásquez um 1642, Tizian jene der Sitzenden mit dem Bild Toilette der Venus um 1550. Letzterer erkannte die Doppelbödigkeit des Themas und stellte Vanitas auch in der Pose einer sich schmückenden Venus vor. SB

Fritz von Uhde (1848 – 1911), Kind mit Puppe, 1885
Die kleine Tochter des Künstlers ist aufgeregt: trauriger Blick, rote Bäckchen, zerzaustes Haar, die Puppen an sich gepresst.
Was regt Dich auf?
Im Spiel gestaltet sich das kleine Kind seine Wirklichkeit selbst. Dass während eines langen Kinderalltags die Stimmung mehrfach wechseln kann und emotionale Situationen vom Kind erst erprobt sein wollen, spiegelt Uhde in dieser Momentaufnahme seiner ältesten Tochter wider.
Der allein erziehende Vater war ein feiner Beobachter der Kinderseele, der hier die Zeichen kindlicher Aufgeregtheit festhält: Mit rötlich erhitzten Bäckchen und gedankenverlorenem Blick unter dem leicht zerzausten, kurz geschnittenen Blondschopf steht die Kleine etwas verloren und allein in dem kargen Raum. Unter jedem Arm hält sie besitzergreifend eine Puppe, die sie eng an sich presst. Auf dem Boden liegen zerstreut, von ihr unbeachtet, weitere Spielsachen – Schaufel, Spieltrompete, Ball, zerknülltes Papier und Holzhäuschen. Dass Uhde hier ein Psychogramm kindlicher Empfindsamkeit beschreibt, ist überdies an der Positionierung des Kindes im Raum ablesbar. Die Beine der Kleinen bilden eine Diagonale im ansonsten bildparallel aufgefassten Raum, wobei der Fußboden über die Bildmitte hinaus ansteigend in starker Aufsicht dargestellt wird. Uhde überlässt der Ganzfigur zudem ein freies Wirkungsfeld im fast mobiliarlosen Interieur; einzig der Neurenaissancestuhl seitlich an der Wand hinter dem Kind ist Indiz für den gutbürgerlichen Haushalt.
Im Gegensatz zum Gemälde Im Blätterschatten, 1906 (Ebene 3, Raum 2 im Museum Georg Schäfer), das seine drei Töchter als Erwachsene wiedergibt, hält Uhde das Kolorit reduziert in flacher Malweise, schon fern von Munkacsys Einfluss. Er zeigte das Gemälde auf der Winterausstellung der Sezession 1907, 22 Jahre nach dem Entstehen des Bildes. Damals beschickte er den offiziellen Ausstellungsbetrieb vor allem mit religiösen Motiven. SB

Lovis Corinth (1858 – 1925), Wilhelmine im Trachtenkleid, 1913
Wilhelmine wollte unbedingt – zuerst gegen den Willen des Vaters – in dem neuen abgetrotzten Kleid gemalt werden. Weil sie so sehr wollte, konnte sie stundenlang als Modell ruhig sitzen bleiben.
Wie lange kannst Du ruhig auf einem Stuhl sitzen?
Das Dreiviertelportrait zeigt Corinths vierjährige Tochter Wilhelmine en face auf einem Holzstuhl vor bläulich changierendem Hintergrund sitzend. Dass sie besonnen erscheint – und dabei durchaus ihrem Alter voraus – ist ihrem konzentrierten Blick und ihrer ruhigen Sitzhaltung zuzuschreiben. Nach dem Werkverzeichnis der Gemälde von Charlotte Berend-Corinth wurde sie von ihrem Vater über sechzehn Mal portraitiert. Corinth hat seine Tochter in ihrer Entwicklung dargestellt wie auch seinen Sohn Thomas, ohne selbst Gewicht auf die Gattung „Kinderbildnis“ zu legen. Denn eine das Kindliche herausarbeitende Wiedergabe trat hinter seiner künstlerischen Auffassung vom Ausdrucksportrait zurück.
Den Anlass des Bildes gab Wilhelmines neues Kleid, das sie ihren Eltern während des Sommeraufenthalts der Familie im Tiroler St. Ulrich abgetrotzt hatte. Von der kindlichen Art des Nacheiferns, auch ein solches Kleid wie das ihrer Mutter zu besitzen, berichtet sie noch als Erwachsene: Das Mieder war mit Goldschnüren und Goldknöpfen geschlossen, genauso ein Trachtenkleid wollte ich auch haben […] ich wollte es jetzt und sofort. Ich brüllte wie am Spieß, warf mich auf die Erde, trampelte mit den Beinen. Das Kleid wurde, wie damals üblich, von einer Schneiderin angefertigt. Wilhelmine, sich des Modellsitzens ganz bewusst, fixiert während des Malprozesses gebannt den Maler. Auch der kleine Ball, den sie vor sich auf dem Schoß in den Händen hält, dient ihr als Konzentrationshilfe. Im Gegensatz zum verwandten Bildmotiv Wilhelmine mit Ball aus dem Jahre 1915 fasst Corinth das Kinderantlitz in lebensnaher Natürlichkeit auf, unterstrichen durch die Wiedergabe des schulterlangen offenen Haares. Wilhelmine wirkt so durchaus wie ein Kind unserer Tage. SB

Hans Makart (1840 – 1884), Geburt der Venus, 1870/75
Märchenhaft verspielt und schlicht ist der Ausdruck der mädchenhaften Venus. Kunstvoll balanciert sie auf einer schwimmenden Muschel.
Kannst Du das auch?
Hinter dem großen leeren Rahmen könnt Ihr Euch selbst als Ganzfigurenportrait fotografieren oder malen.
„Schön und hässlich“ heißt die begriffliche Verbindung, die zeitlebens und besonders nach dem frühen Tod von Hans Makart auf sein Werk übertragen wurde. Falsche Pracht und das Dogma der Dekoration sind Kriterien der Kritik, auch Makarts verharmlosende Nachahmung von mythologischen Stoffen nach Interpretationen eines Veronese, Tiepolo, Tizian oder Rubens – in diesem vorliegenden Fall eines Botticelli.
Das berühmte Motiv der Geburt der Venus nach dem Renaissancemaler Sandro Botticelli (1445-1510), das im 19. Jahrhundert auch William Adolphe Bouguereau und Thomas Couture in Frankreich aufnahmen, deutete der Maler Hans Makart als Offenbarung jugendlich-lieblicher Schönheit, ohne der ursprünglichen Bedeutung des Motivs Rechnung zu tragen – die Verabsolutierung der geistigen Liebe.
Extravagant ist bereits das steile Hochformat, überhöht durch den breiten, voluminösen Originalrahmen aus luftig-durchbrochenen hyperbarocken Schnitzereien. Zentriert erscheint die eher schwebende Venus, die auf der senkrechten, zudem mit einer Rosengirlande gefüllten Muschel steht. Beide Arme hält sie leicht seitlich, als richte sie ihr Gleichgewicht aus – oder flöge sie sogar. Geziert spreizt sie dabei jeweils tänzerisch einen Finger ab. Als akademisch korrekter Akt formuliert, ist die Dargestellte weniger Göttin als blutjunges Mädchen mit hüftlang-wehendem Haar, das allerdings nicht wie bei Botticelli zum „Bekleiden“ der Scham dient. Der Wind berührt die Venus als anonyme Macht, ohne Figuration des Zephyr. Allein das Wehen des transparenten, übermenschlich langen Schals, der sich Venus über die Lüfte nähert und ihren Körper umfängt, zeigt sein Wirken. Unterbrochen wird die irdische Erhabenheit durch eine Szene im unteren Teil des Bildes. Das ruhige Meer wird vorne vom fabulösen, großäugigen Delphin und dem schwimmenden Cupido, der das Tier zärtlich an den Kopf fasst, in zarte weiße Meeresschaumkämme versetzt.
Die strahlende Leuchtkraft des Bildes speist sich aus dem wolkenlosen Himmel, der oben förmlich in Türkis erglüht. Märchenhaft verspielt und anti-klassisch bleibt der Ausdruck des Gemäldes. Makart dichtete selbst und tilgte den Gedanken, dass seiner Venus ein Mantel gereicht werden könnte. Sie bleibt Einzelfigur, nackt und bloß und ohne weiteren Handlungsrahmen. Venus neigt den Kopf, schlägt die Augen nieder und ist wie der Frühling mit Blüten im Haar geschmückt, natürlich in Rosé. SB

Kurzkommentare zu den ausgestellten Fotografien, gerichtet an Kursleiter und Begleitpersonen

Reproduktion einer Aufnahme aus Straßburg, 1895
So lange zu stehen und auf das Fotografieren zu warten machte keinen Spaß!
Reproduktion einer Aufnahme im fotografischen Atelier in Metz, 1915
Manipuliertes Kind: Das Foto spricht vom patriotischen Geist der Deutschen im I. Weltkrieg. Ausgestattet mit Teilen einer Uniform, neben einem Geschoss, steht widerwillig das Kind Modell. Zu dieser Zeit gehörte Metz zum Deutschen Reich.

Reproduktion einer Aufnahme im fotografischen Atelier aus Kolding, Dänemark, 1905
Des sommers posiert freundlich das Kind vor dem großen Schaukelpferd, ein Modell mit echtem Fell, Ledersattel, Zaumzeug und Steigbügeln. Künstlich werden Wiese und Landschaft nachgestellt.

Reproduktion einer Aufnahme im fotografischen Atelier aus Kassel, 1903
Vom Reifen zum Hula-hoop. Das Kind steht im bemalten Holzreifen dicht an der Wand: Matrosenanzug, lächeln! Reifen festhalten! frischer Haarschnitt! – was für ein Aufwand!!

Reproduktion einer fotografischen Aufnahme aus Hanau, 1926
Lieblingspuppe oder nicht? Die Käthe-Kruse-Puppe baumelt an der Hand.
Untertitel der Fotografien und Gemälde für die Ausstellung FÜR DAS KIND

Lovis Corinth (1858 – 1925)
Wilhelmine im Trachtenkleid, 1913
Öl auf Leinwand, 78 x 59 cm, Bez. links oben: Wilhelmine, Bez. rechts oben: Lovis Corinth
11 Aug 1913
Museum Georg Schäfer, Schweinfurt

Fritz von Uhde (1848 – 1911)
Kind mit Puppe, 1885
Öl auf Leinwand, 128 x 94 cm, Unbezeichnet
Museum Georg Schäfer, Schweinfurt

Adalbert Begas (1836 – 1888)
Die Frau des Künstlers, 1884
Öl auf Leinwand, 146 x 120,5 cm, Bez. links unten: Adalbert Begas 1884
Museum Georg Schäfer, Schweinfurt

Reproduktion einer Aufnahme im fotografischen Atelier in Metz, 1915
Privatleihgabe, Freunde des Puppen- und Spielzeugmuseums Kassel e. V., Vorsitzende Karin H. Balk
Das Foto spricht vom patriotischen Geist der Deutschen im I. Weltkrieg. Ausgestattet mit Teilen einer Uniform, neben einem Geschoss, steht widerwillig das Kind Modell.

Reproduktion einer Aufnahme im fotografischen Atelier aus Kolding, Dänemark, 1905
Privatleihgabe, Freunde des Puppen- und Spielzeugmuseums Kassel e. V., Vorsitzende Karin H. Balk
Des sommers posiert freundlich das Kind vor dem großen Schaukelpferd, ein Modell mit echtem Fell, Ledersattel, Zaumzeug und Steigbügeln. Künstlich werden Wiese und Landschaft nachgestellt

Reproduktion einer Aufnahme im fotografischen Atelier aus Kassel, 1903
Privatleihgabe, Freunde des Puppen- und Spielzeugmuseums Kassel e. V., Vorsitzende Karin H. Balk
Vom Reifen zum Hula-hoop. Das Kind steht im bemalten Holzreifen dicht an der Wand: Matrosenanzug, lächeln! Reifen festhalten! frischer Haarschnitt! – was für ein Aufwand!!

Reproduktion einer fotografischen Aufnahme aus Hanau, 1926
Privatleihgabe, Freunde des Puppen- und Spielzeugmuseums Kassel e. V. Vorsitzende Karin H. Balk
Lieblingspuppe oder nicht? Die Käthe-Kruse-Puppe baumelt an der Hand.

Reproduktion einer Aufnahme aus Straßburg, 1895
Privatleihgabe, Freunde des Puppen- und Spielzeugmuseums Kassel e. V.
Vorsitzende Karin H. Balk
So lange zu stehen und auf das Fotografieren zu warten machte keinen Spaß!

Museum Georg Schäfer, Brückenstraße 20, 97421 Schweinfurt am Main
Tel: +49 (0) 9721-51 4820, Fax: +49 (0) 9721-51 4831
E-mail: mgs@schweinfurt.de, www.museumgeorgschaefer.de
Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr, Do bis 21 Uhr
Eintrittspreis für diese Ausstellung    1,00 €




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