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Favoritensiege im Pokal: Aber bei den Grabfeld-Teams war es bis zur letzten Sekunde spannend

COBURG /GEESDORF / GROSSBARSORF – Fußball-Verbands-Pokal, zweite Runde: Die Favoriten kamen zwar auswärts allesamt weiter, aber bei den Partien mit Grabfeld-Beteiligung wurde es in beiden Fällen richtig dramatisch.

Respekt muss man vor dem FC Schweinfirt 05 haben. Denn die Schnüdel, die am Freitagabend den FC Bayern München 2 in der Liga empfangen, schonten zahlreiche Leistungsträger und kamen bei Bayernliga-Neuling FC Geesdorf dennoch zu einem klaren 5:0-Sieg. Kevin Fery, Dominic Noa Schmidt und Felix Schwarzholz machten schon vor der Pause alles klar. Lukas Aigner und Jugendspieler Lennart Wöhner machten alles. Von beginn an liefen sogar Maurice Volz und der durchspielende Julius Landeck auf. Für Geesdorf geht´in der Liga in Donaustauf wieder um Punkte.

Lange tat sich im Coburger Dr-Eugen-Stocke Stadion der TSV Aubstadt bei Landesligist FC Coburg schwer und rannte der frühen Führung durch Sertan Sener hinterher. Erst in den letzten zehn Minuten drehten die eingewechselten Max Scheback und Joshua Endres das Match doch noch, weil auch die ebenfalls eingewechselten Timo Pitter, Christopher Bieber und Jens Trunk neuen Schwung brachten. Die zweite Garnitur um Moritz Gündling, Tom Kunert und André Rumpel konnte sich vorher nicht empfehlen. Unsere Bilder zeigen Szenen dieser Partie. Aubstadt erwartet nun in der Regionalliga am Samstagabend, 17 Uhr, die Viktoria aus Aschaffenburg.

Fast gefallen wäre auch Regionalligist Würzburger Kickers, der in Großbardorf ins Elfmeterschießen musste, nachdem Tim Strohmenger und Benjika Caciel früh zum Endstand von 1:1 trafen. Doch dann zeigten die Gallier nerven, verwandelten lediglich Peter Kurzweg, Franz Helmer und der Ex-Schnüdel Thomas Haas vom Punkt zu einem 4:1.

Auffällig: Mit 390, 444 und 472 Zuschauern hielt sich bei allen drei Partien das Interesse durchaus in Grenzen. Trotz bestem Wetter. Mit 3400 (!) Fans hatte die Partie TuS Feuchtwangen – 1860 München wie erwartet die größte Kulisse. Doch dieses Aufeinandertreffen war schnell entschieden. Beim 8:0 der Löwen traf der einstige Schweinfurter Meris Skenderovic doppelt.

260 Anhänger sahen das 3:0 von TürkGücü München in Seebach, 320 das 4:0 von Illertissen in Landsberg. Immerhin 653 wurden Zeuge des 4:1 von Drittligist FC Ingolstadt, in dessen Audi-Sportpark Außenseiter Türk Spor Augsburg die Partie verlegen ließ. Nur 250 Leute interessierten sich für Nördlingens 0:1 gegen Eichstätt, gar lediglich 125 für Neudrossenfelds 0:3 gegen Viktoria Aschaffenburg um Torschützen Benedict Laverty. Erwartet groß ear das Interesse im Cham, wo sich im Derby vor 1000 Zuschauern der Regionalliga-Überfliefer DJK Vilzing durchsetzte.

Die einzige echte Überraschung sahen nur 150 Fußballfans in Schalding-Heining, wo der Bayernligist mit einem Tor des Ex-Schnüdel Dominik Weiß den Regionalligisten aus Heimstetten ausschaltete. Beim 3:0 in Eltersdorf vor 550 Zuschauern feierte Martin Thoman im Bayreuther Dress sein Comeback gleich mit einem Tor. Nur 110 Menschen wollten das Bayernliga-Duell beim ATSV Erlangen sehen und das 4:1 gegen Neumarkt.

Jeweils abends unter Flutlicht setzte sich der TSV Buchbach vor 350 Zuschauern bei Chiemgau Traunstein durch, gewann Wacker Burghausen mit Mühe spät 1:0 vor 650 Fans in Wasserburg und und konnte der FC Memmingen seinen 416 Anhängern nichts anderes bieten als ein 1:3 gegen Rain am Lech.

Runde drei, also das Achtelfinale, soll bereits am 30. und 31. August gespielt werden. Bei einer regionalen Auslosung droht ein Aufeinandertreffen der vier unterfränkischen Regionalligisten aus Aschaffenburg, aubstadt, Schweinfurt und Würzburg.



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