Große Trauer um Matthias Nottelmann: Den FC 05 im Herzen, beliebt auch in Fuchsstadt

SCHWEINFURT – Große Trauer um Matthias Nottelmann: Der langjährige Betreuer der Schweinfurter Schnüdel, der zuletzt auch immer wieder bei den Fußballern des FC Fuchsstadt zu sehen war, ist völlig überraschend verstorben.

„Du wirst immer ein Teil von uns bleiben Matze. RIP“, schreibt beispielsweise ganz spontan der FC 05-Vorsitzende und Geschäftsführer Markus Wolf auf die traurige Nachricht. Frühere Spieler wie Matthias Gerhardt, Steffen Rögele, Thorsten Seufert, Dieter Wirsching, Laus Grütze, Sebastian Kneißl oder Christian Tremel bringen ihre Trauer auf Facebook zum Ausdruck, ebenso Torwart-Trainer Norbert Kleider.

Der Verfasser dieses kleinen Nachrufs hatte ein erster Erlebnis mit Matthias Nottelmann Anfang des Jahrtausends, als der FC 05 gerade auf dem Weg in die 2. Bundesliga war und beide zusammen in einem Zug nach Siegen saßen zu einem Auswärtsspiel der Schweinfurter Schnüdel. Danach sah man sich gefühlt fast jedes Wochenende auf irgend einem Fußballplatz, meistens im Sachs-Stadion oder in Fuchsstadt, oft früher auch beim Eishockey in Schweinfurt.

Die letzten Jahre betreute Nottelmann in erster Linie Teams, die Martin Halbig coachte. „Ich bin total geschockt“, reagierte der Trainer des FC Fuchsstadt am Montag auf die Nachricht des Todes am Sonntag. Herzinfarkt. Noch in der Nacht teilte Chris Schmidt die Nachricht Halbig via Handy mit, als dieser bereits schlief.

„Wir waren letzten Oktober erst zusammen beim Bundesligaspiel Hoffenheim gegen Köln. er war ja ein großer Köln-Fans. Deshalb wollte ich ihm eigentlich am Sonntag nach dem Sieg des FC in Berlin noch eine Nachricht schreiben…“, sagt Halbig. Mutmaßlich hätte er sie aber nicht mehr gelesen….

Ruhe in Frieden, Matthias! Und Grüße im Himmel an Ansgar und Heinze!

Aufmacherfoto: privat
Farbbild: Max Kilian