Der Dienstags-Rückschlag des Platz zwei-Kandidaten beim erstmals in der Meisterrunde Siegenden

SCHWEBENRIED / SCHWEINFURT – Da ist sie wieder hin, die schöne Ausgangslage für die Freien Turner Schweinfurt in der Meisterrunde der Fußball-Lamdesliga Nordwest. Die Vizemeisterschaft hinter dem bereits feststehenden Bald-Bayernligisten FC Geesdorf und Aufstiegsspiele zur Bayernliga sind aber weiter drin für die FTS. Jetzt aber nicht mehr aus eigener Kraft.

Nach dem deutlichen 1:4 am Dienstag in Schwebenried sind die Jungs von Trainer Adi Gahn nun auf einen Ausrutscher vom FC Lichtenfels angewiesen und müssen ihre drei ausstehenden Partien alle gewinnen. Die erste schon am Samstag, wenn es gleich zum Rückspiel an der Maibacher Höhe gegen die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach kommt.

Die feierte ihren ersten Sieg der Runde überzeugend. Christopher Lehmann traf früh, auf den schnellen Ausgleich von Moriz Heusinger wussten die Hausherren noch vor der Pause durch Marcel Kühlinger und Justin Michel (auf dem Bild Zweiter von links) die passenden Antworten. Und in der 83. Minute machte Yannick Deibl den Deckel drauf. 4:1 – damit hätte sicher niemand der rund 200 Zuschauer gerechnet.

Wie schon an Ostern im Pokal setzte sich die DJK gegen die FTS durch und reist jetzt natürlich mit neuem Selbstvertrauen nach Schweinfurt. Danach kann alles schon wieder anders ausschhauen, auch wenn die Turner gewinnen und gleichzeitig darauf hoffen müssen, dass vor ihnen im direkten Duell Lichtenfels und Röllbach am besten unentschieden spielen, vor allem Lichtenfels besser nicht gewinnt.

Eine Woche später in Rottendorf und vor allem zum Abschluss gegen Röllbach brauchen die Schweinfurter nun ohnehin weitere Dreier, um sich von weiter Platz vier aus entscheidend nach vorne zu arbeiten.