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Die SG Dittelbrunn zieht Bilanz: „Wir hatten jede Menge Ärger durch einen Maulwurf!“

DITTELBRUNN – Die SG Dittelbrunn überwintert nach 14 von 24 Partien als Tabellenneunter der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 4. Natürlich hat sich das Team einiges mehr erwartet. Dass erst ein einziger Heimsieg gelang, ist wohl der Hauptgrund für den Platz im hinteren Mittelfeld.

Die beiden Spielertrainer Wladimir Slintchenko und Lucas Berger stellten sich den Pausenfragen von anpfiff.info.

Herr Slintchenko, Herr Berger, waren Sie nach den zuletzt fünf Spielen ohne Sieg und den beiden finalen Niederlagen froh, als schon Mitte November die Winterpause eingeleitet wurde? Um 2020 den Reset-Knopf neu zu drücken?
Slintchenko: Ja, das kann man schon so sagen. Die letzten Spiele liefen eigentlich alle gegen uns. Angefangen mit der Last-Minute Niederlage in Humprechtshausen, konnten wir uns den ganzen Herbst nicht mehr aus dem Negativstrudel befreien. Das nagt natürlich am Selbstvertrauen der Spieler. Deshalb laden wir die Akkus jetzt auf und greifen im neuen Jahr wieder an.

Nach 32 von 39 möglichen Punkten zuhause in der letzten Saison gelang diese Runde erst ein Dreier vor eigener Kulisse. Was ist los?
Berger: Leider war punktemäßig nicht viel los. Aber wir haben ja noch etliche Möglichkeiten, um Heimsiege einzufahren. Der hartnätickste Gegner bei uns am Marienbachzentrum war eindeutig ein Maulwurf (grinst). Er hat uns wirklich eine Menge Ärger bereitet und hat unseren Platz zu einem echten „Acker“ umgegraben. Dies hat unserem Spiel natürlich geschadet. Zählt aber nicht als Ausrede, denn die Gegner mussten hier schließlich ja auch spielen.

Das mit dem Saisonziel „oben mitspielen“ könnte sich wohl schon erledigt haben, oder? Ist nun die Gemeinde-Meisterschaft gegen Hambach das neue Ziel?
Slintchenko: Die Tabelle schaut für uns Stand jetzt natürlich nicht so erfreulich aus und bleibt auch erstmal für 4, 5 Monate so bestehen, bis man selbst wieder einen Einfluss nehmen kann. Das ärgert mich ungemein, weil ich weiß, dass unsere Mannschaft zu mehr in der Lage ist. Ich hoffe, dass wir daraus unsere Motivation für die restlichen Spiele ziehen und uns wieder weiter nach oben arbeiten können. Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir ein Spiel im Rückstand sind und mit einem Sieg schnell wieder auf Platz 5 klettern könnten.
Insofern ist unser Saisonziel noch lange nicht abgehakt, denn in 10 Spielen kann noch einiges passieren, das wissen wir aus Erfahrung der vergangenen Saison, als wir ja nach der Winterpause 8 von 10 Spielen gewinnen konnten.
Und zum Thema Hambach: Für dieses Spiel gibt es auch nur drei Punkte. Deshalb ist es für mich genauso wichtig wie jedes andere Match auch.

www.anpfiff.info stellte Wladimir Slintchenko und Lucas Berger 26 (!) weitere Fragen wie die unten stehende. Das komplette, ausführliche Interview veröffentlichte das fränkische Fußballportal mit zahlreichen weiteren Fotos und Zusatzinformationen. anpfiff.info beleuchtet während der Winterpause auf diese Art die Situation bei einem jeden Verein des Spielkreises. Es lohnt sich also jeden Tag ein Blick auf das Portal. Und natürlich ist ein Abo für anpfiff auch ein ideales Geschenk zu Weihnachten…

anpfiff.info möchte gerne die „Stillen Helden“ aus den Vereinen vorstellen. Helfer im Hintergrund, die seit vielen Jahren da sind und ohne die gar nichts geht! Wer aus Ihrem Verein hat sich da auf jeden Fall eine Erwähnung verdient und warum?
Slintchenko: Unser größtes Sorgenkind war in diesem Jahr wie gesagt unser Hauptfeld und die sich darauf austobenden Maulwürfe. Hier mussten unsere Platzwarte Alfred, Philipp und Sebastian eine Menge Zeit investieren. Hierfür vielen Dank! Ebenso gilt es unseren Ausrüstungssponsoren Maurice, Stefan und Janni zu danken. Dieses Engagement ist alles andere als selbstverständlich!



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