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Philipp „Zaghi“ Hoherz vom SV Euerbach/ Kützberg: „Wir ´Einheimischen´ kamen ja eher selten in der Landesliga zum Einsatz!“

EUERBACH / KÜTZBERG – Im Oktober letzten Jahres wurde Philipp „Zaghi“ Hoherz runde 30 Jahre alt. Der Angreifer des SV Euerbach/ Kützberg erzielte diese Saison bei seinen 16 Einsätzen für den Fußball-Kreisklassisten Tore Tore, das letzte beim 3:1 gegen die Freien Turner Schweinfurt 3.

Platz sieben mit 25 Punkten und einem Sieg mehr als Niederlagen ist die Ausbeute des Ex-Landesliogisten zur Winterpause. Nun bat FuSWball.de Hoherz zum Gespräch.

Philipp, was bedeutet Dir die Zahl 30 seit einigen Wochen?
Philipp Hoherz: Naja, auf den Fußball bezogen bedeutet es, dass man jetzt schon so langsam zur erfahreneren Generation gehört (lacht), vor allem in unserer mittlerweile recht jungen Mannschaft. Aber ich bin froh, dass ich nach einer schweren Verletzung jetzt seit einiger Zeit wieder mitkicken kann und hoffe, dass ich schon noch ein paar Jahre dabei bleiben kann.

Wo und wie hast Du Deinen runden Geburtstag gefeiert?
Philipp Hoherz: Meinen Geburtstag habe ich Ende Oktober mit meinen Verwandten und Freunden bei uns in Kützberg gefeiert. Weil es ja der 30. war, ist die Feier diesmal natürlich etwas größer ausgefallen als sonst.

Du hast seit 2013 gezählte 85 Pflichtspieltore erzielt für verschiedene Mannschaften des SV Euerbach/ Kützberg, überwiegend für die Zweite. 2016/17 waren es 19 in 20 Partien. Deine beste Saison damals?
Philipp Hoherz: Die Saison 2016/2017 war tatsächlich mit die schönste und erfolgreichste Zeit im Herrenbereich und wurde ja dann am Ende auch mit der Meisterschaft und dem direkten Wiederaufstieg in die Kreisklasse gekrönt. Auch für mich persönlich lief es richtig gut, das stimmt.

 

Für die erste Mannschaft ist nur ein Treffer verzeichnet: Ende Juli 2017 bei einem 2:1-Sieg gegen Heimbuchenthal. Welche Erinnerungen hast Du an diese Partie und das Tor?
Philipp Hoherz: Es war damals eines der ersten Spiele dieser Saison und der damalige Trainer Oli Kröner hat auf mich gesetzt, da einige seiner Stammspieler aus der Landesliga-Mannschaft nicht zur Verfügung standen. Es war der 1:0-Führungstreffer nach ca. 15 Minuten und es hat mich damals natürlich schon sehr gefreut, da wir „Einheimischen“ Spieler ja sonst bekanntlich eher selten in der Landesliga zum Einsatz gekommen sind.

Damals warst Du erst 25. Warum hat es nicht zu dauerhaften Einsätzen weiter oben gereicht?
Philipp Hoherz: Das hatte verschiedene Gründe. Zum einen war der Sprung in unserem Verein von der Kreisklasse zur Landesliga immer recht groß, was dazu führte, dass die beiden Mannschaften eher selten zusammen trainierten und leider auch sonst keinen sehr engen Draht zueinander hatten. Andererseits weiß ich allerdings auch nicht, ob mein fußballerisches Talent für da oben gereicht hätte (lacht).

 

Gab´s in Deinen letzten Jahren als Fußballer DAS perfekte Spiel aus Deiner Sicht?
Philipp Hoherz: Da gab es schon ein paar Spiele, an die man sich sehr gerne zurückerinnert. Da fallen mir gerade spontan zum Beispiel das letzte Spiel der Saison 16/17 ein, in dem wir beim direkten Konkurrenten in Schnackenwerth 3:2 gewinnen und die Meisterschaft endgültig klar machen konnten. Überragend war aber auch der 2:1-Derbysieg diese Saison gegen Sömmersdorf, bei dem nahezu alles perfekt für uns lief.

Aktuell seid Ihr jeweils acht Punkte entfernt von den Relegationsplätzen oben wie unten. Wo schaust Du zuerst hin?
Philipp Hoherz: Ehrlich gesagt glaube ich, dass sich dieses Jahr in beide Richtungen nicht mehr viel verändern wird für uns. Wenn man sich unsere schwankenden Leistungen und Ergebnisse diese Saison anschaut, kann man uns als typische Mittelfeldmannschaft bezeichnen. In Zukunft sollte es uns aber hoffentlich gelingen, dass wir mit unseren vielen jungen und talentierten Spielern eher nach oben als nach unten schauen können.

 

Hast Du im Dezember die WM verfolgt oder boykottiert?
Philipp Hoherz: Ich habe zwar einige Spiele gesehen, aber auch bei mir kam nie die Euphorie wie sonst bei einer WM auf. Von einem kompletten Boykott habe ich nicht viel gehalten, weil es jetzt sowieso nichts mehr an den Umständen dort geändert hätte. Meiner Meinung nach wird sich da aber leider auch in Zukunft nicht viel an den Entscheidungen und Machenschaften der FIFA ändern.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!

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