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TG 48-Coach Enis Rahmani vor dem Schweinfurter Derby gegen TürkGücü: „Die Kings haben Bock zu kicken!“

SCHWEINFURT – Nach 16 von 30 Saisonspielen belegt die TG 48 Schweinfurt mit 27 Punkten einen ordentlichen sechsten Platz in der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 1. Der Abstieg dürfte schon vermieden sein, ein Relegationsplatz oben könnte im besten Fall noch drin sein. Der Kontakt nach vorne wäre da, wenn….

… die Turngemeinde ihr Nachholspiel kommenden Sonntag gewinnt. Es handelt sich um ein Stadtderby gegen TürkGücü, den Tabellen-14. der noch um den Klassenerhalt bangen muss. Vorher sprach FuSWball.de mit Enis Rahmani. Der 35-Jährige ist Coach der TG 48.

Enis, wie kam Dein Engagement bei der Turngemeinde 1948 zustande? 
Enis Rahmani:Viele Spieler der Turngemeinde kennen mich persönlich und haben mich bei der Vorstandschaft vorgeschlagen und mich gebeten, den Trainerposten zu übernehmen. Somit kam es zu meinem Engagement.

Wir kennen Dich als Spieler des SC 1900, auch bei TürkGücü hast Du mal gespielt. Zuletzt beim TV Jahn Schweinfurt 2. Danach hat sich unsere Spur zu Dir verloren. Was hast Du zwischenzeitlich gemacht?
Enis Rahmani: Durch einen familiären Rückschlag,habe ich mich bewusst vom Fußball zurückgezogen, um mich um meine Familie zu kümmern. Als ich mich dann einigermaßen wieder gefunden habe, wollte ich zum Fußball zurück. Was sich durch Corona schwieriger gestaltet hat als gedacht. Nach den zwei, drei Jahren Corona habe ich dann wieder zum Fußball zurück gefunden.

In den letzten zehn Jahren wechselte die TG 48 immer mal wieder zwischen A- und B-Klasse. Kann man sich nun weiter oben etablieren – oder ist vielleicht sogar mal die Kreisklasse drin?
Enis Rahmani: Also, mein Ziel als Coach ist es in erster Linie, dass meine Jungs wieder Spaß am Fußball haben, und dass der Zusammenhalt noch stärker wird. Wie man natürlich an den letzten fünf Spielen sehen kann, geht es in die richtige Richtung. Um sich permanent oben zu etablieren, muss noch einiges passieren, das geht nicht von heute auf morgen. Aber aktuell ist die Atmosphäre sehr positiv und die Kings haben Bock zu kicken. Somit denke ich, dass nach oben hin was möglich ist.

Gegen Türkiyemspor 2 habt Ihr Mitte September zuhause verloren. Beim TV Oberndorf 2 und bei der DJK 2 habt Ihr dafür jeweils gewonnen. Die „Stadtmeisterschaft“ ist also noch drin und auch ein Ziel? Was erwartet die Zuschauer kommenden Sonntag im sicherlich heißen Stadtderby, dem ersten in dieser Saison?
Enis Rahmani: Ein Stadtderby zu gewinnen ist immer schwer und mit viel Arbeit verbunden. Da ich den FV Türkgücü Schweinfurt kenne, da ich mal selber Spieler war, weiß ich, dass man sie sehr ernst nehmen muss. Außerdem geht es um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Aus diesem Grund wird es für die Zuschauer ein sehr intensives und zweikampfbetontes Spiel werden.

Vor dem guten 1:1 gegen den Tabellenzweiten TSV Bergrheinfeld 2 habt Ihr vier Mal in Folge gewonnen. Schade, dass die für letztes Wochenende angesetzte Partie bei TürkGücü ausfiel und dass nun bald Winterpause ist?
Enis Rahmani: Es war ein am Ende gerechtes Unentschieden. Da wir aktuell einen sehr kleinen Kader haben und die Hälfte der Mannschaft krank war, kam es uns gelegen, dass das vergangene Spiel ausgefallen ist. Sicherlich ist es schade, da wir aktuell gut in Form sind und wir einen Lauf haben. Trotzdem bin ich zuversichtlich und ja, wir werden eine gute Vorbereitung absolvieren müssen, um nach der Winterpause an den aktuellen Ergebnissen anknüpfen zu können.

Wir danken für das Gespräch und wünschen alles Gute!
Enis Rahmani: Danke meinerseits und immer sportlich bleiben.

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