Beginn des Berufslebens für 123 junge Leute: Bei ZF gehen mehr heuer Azubis an den Start

SCHWEINFURT – ZF setzt weiterhin auf die berufliche Ausbildung. Insgesamt 123 junge Leute starten in diesem Jahr am Standort Schweinfurt ins Berufsleben. Damit hat der Autozulieferer seine Position als größter Ausbildungsbetrieb der Region gefestigt. Das Angebot reicht von technischen und kaufmännischen Berufen bis hin zum Studium an der Dualen Hochschule.
Zumeist sind es die technischen Berufe – wie Industriemechaniker, Mechatroniker oder Elektroniker für Automatisierungstechnik – für die sich die Berufsanfänger begeistern. Insgesamt 105 junge Leute beginnen eine solche Ausbildung. Eine Lehre zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann steht bei elf Auszubildenden auf dem Programm. Und insgesamt sieben Studenten absolvieren die Praxiseinheiten ihres DH-Studiums bei ZF. Angeboten werden beispielsweise die Fachrichtungen Maschinenbau und Mechatronik. Ebenfalls im Portfolio: Betriebswirtschaftslehre – International Business.
Die Resonanz auf die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze war auch in diesem Jahr sehr hoch. Mehr als 1.200 Bewerbungen gingen bei der Ausbildungsabteilung ein. „Unsere seit Jahren gleichbleibenden Bewerberzahlen belegen unseren guten Ruf und die hervorragende Qualität unserer Ausbildung – trotz der bekannten demografischen Entwicklung“, betonte Oliver Sprenger, Leiter Labor Relations/HR-Services und Systeme am Standort Schweinfurt. Im Vergleich zum vorherigen Jahr ist die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze von 115 auf 123 gestiegen.
Auch bundesweit gehört die ZF Friedrichshafen AG zu den Konzernen, die einen besonderen Fokus auf das Thema Berufsausbildung legen. Als attraktiver Global Player mit einer Vielzahl von internationalen Einsatzmöglichkeiten beschäftigt der Konzern an 16 deutschen Standorten derzeit 1.700 Auszubildende, davon etwa 520 Azubis, die ins erste Lehrjahr starten. Über 30 verschiedene Ausbildungsberufe und DH-Studiengänge stehen zur Auswahl.
Eine intensive Kooperation und der Austausch mit Schulen sowie ein breites Angebot an Schüler- und Schnupperpraktika zählen ebenfalls zur Nachwuchsförderung des Automobilzulieferers.
ZF ist ein weltweit führender Automobilzulieferkonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 121 Produktionsgesellschaften in 27 Ländern. Der Konzern mit über 72.000 Mitarbeitern erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 15,5 Milliarden Euro. Auf der Rangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den 10 größten Unternehmen weltweit.
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